Erfurt - Die Thüringer mussten im vergangenen Jahr im Schnitt 2,2 Prozent mehr für ihren Lebensunterhalt ausgeben als 2023.
Dämpfend auf die Entwicklung der Inflation wirkte sich nach Zahlen des Statistischen Landesamtes die Entwicklung bei Heizöl und Kraftstoffen aus. Für Heizöllieferungen oder beim Tanken mussten die Verbraucher im Jahresdurchschnitt 3,6 Prozent weniger bezahlen als im Jahr zuvor.
Dafür wurden andere Waren tendenziell teurer: Ohne Berücksichtigung der Energie stiegen die Verbraucherpreise um 2,6 Prozent gegenüber 2023, wie die Statistiker errechneten. Nahrungsmittel- und Getränkepreise erhöhten sich im Schnitt um 1,4 Prozent. Bei Dienstleistungen, zu denen das Landesamt auch Mieten zählt, lag die Teuerung im Durchschnitt bei 3,5 Prozent gegenüber 2023. Nur für Wohnungskaltmieten mussten im Schnitt 1,8 Prozent mehr bezahlt werden. © Deutsche Presse-Agentur
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