- Eintracht Braunschweig hat einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf ergattert - durch ein 3:3 gegen Arminia Bielefeld.
- Braunschweig behauptete Rang 15, Bielefeld steht weiterhin auf Relegationsplatz 16.
Sechs-Tore-Spektakel in der 2. Liga: Eintracht Braunschweig hat dank eines nicht mehr für möglich gehaltenen Comebacks einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf geholt. Die Niedersachsen kamen in einem wilden Schlagabtausch mit dem direkten Konkurrenten Arminia Bielefeld nach zwischenzeitlichem 0:3 noch zu einem 3:3 (2:3). Braunschweig behauptete Rang 15, Bielefeld steht weiterhin auf Relegationsplatz 16.
Ein unglückliches Eigentor von Eintracht-Keeper Jasmin Fejzic (6.), Stürmer Bryan Lasme (11.) und Guilherme Ramos (21.) brachten die Arminia, die mit 21 Punkten knapp hinter Braunschweig (22) liegt, früh klar in Führung. Immanuel Pherai (22./34.) und Joker Anthony Ujah (72.) retten noch einen Punkt.
Karlsruher SC gewinnt klar gegen Rostock
Weiter auf einer Erfolgswelle reitet der Karlsruher SC. Die Badener feierten bei Hansa Rostock einen ungefährdeten 2:0 (2:0)-Sieg und kletterten durch den vierten Dreier in Serie auf einen einstelligen Tabellenplatz.
Als Torschützen glänzten Marvin Wanitzek (16., Foulelfmeter) und U20-Nationalspieler Paul Nebel (25.). Hansa bleibt zwar Tabellen-14., steckt nach der fünften Niederlage im sechsten Spiel jedoch tief im Abstiegskampf fest. Vor allem der Angriff bereitet Sorgen: Rostock stellt seit Jahresbeginn mit nur einem Tor die schwächste Offensive.
Hannover 96 weiter ohne Erfolgserlebnis
Sogar noch gänzlich ohne echtes Erfolgserlebnis im Kalenderjahr bleibt Hannover 96. Bei Trainer Stefan Leitls Rückkehr an dessen alte Wirkungsstätte kamen die Niedersachsen nicht über ein 1:1 (0:0) gegen die SpVgg Greuther Fürth hinaus. Das Kleeblatt verpasste die Chance, in der Tabelle auf Hannover aufzuschließen.
Hendrik Weydandt (54.) brachte 96 in Führung, Fürths Kapitän Branimir Hrgota glich per Foulelfmeter (57.) aus. Im Mittelpunkt stand Schiedsrichter Florian Heft: Eine umstrittene Elfmeterentscheidung gegen Hannover nahm er nach Betrachtung der Fernsehbilder zurück, da der Kontakt an Ragnar Ache nicht ausreichend gewesen sei. Am ebenfalls streitbaren Strafstoß nach Foul an Hrgota, der selbst verwandelte, hielt Heft auch nach VAR-Check fest. (sid/sbi)
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