Beim Beckenbauer Cup kamen am Montagabend in München viele alte Bekannte zusammen. Einer von ihnen, Arjen Robben, spielte gewohnt stark auf und erzielte auch einen Treffer, der an alte Zeiten erinnerte.
Der
Standesgemäß sicherte sich der Münchner Gastgeber mit einem 4:0-Finalsieg gegen Real Madrid den Titel. Die Fans des FC Bayern freuten sich über ein Wiedersehen mit Vereinsgrößen wie unter anderem Lothar Matthäus, Thomas Linke, Giovane Elber, Franck Ribéry und Arjen Robben.
Robben trifft wie einst 2013
Der Niederländer zeigte, dass er es auch mit 41 Jahren noch immer drauf hat. Im Halbfinale gegen Borussia Dortmund, das mit Spielern wie Patrick Owomoyela, Kevin Großkreutz, Dede oder
Das Tor erinnerte dabei stark an sein Tor knapp zwölf Jahre zuvor, als er im Champions-League-Finale im Londoner Wembley-Stadion ebenfalls kurz vor Schluss, ebenfalls gegen Borussia Dortmund, ebenfalls gegen Torhüter Weidenfeller zum Sieg für seinen FC Bayern traf.

Sein anschließender Jubel im SAP Garden – natürlich war auch sein kongenialer Partner
München für Robben "das zweite Zuhause"
Für Robben, der von 2009 bis 2019 für den FC Bayern spielte, bleibt München "das zweite Zuhause". Er lebt mit seiner Familie in den Niederlanden. Er genieße Familienzeit und wolle Zeit nachholen, die er während der Karriere verpasst habe, sagte Robben, der in der Jugendabteilung des FC Groningen arbeitet.
Ob er eines Tages in neuer Rolle zum FC Bayern zurückkehrt? "Im Moment bin ich glücklich. Wir sind natürlich auch wieder in die Heimat zurückgezogen und das hat auch einen Grund", sagte der frühere Star von Real Madrid und dem FC Chelsea. Robben hatte seine Karriere im Sommer 2021 in Groningen beendet.