Der FC Bayern hat beim Debüt von Trainer Thomas Tuchel mit einer Machtdemonstration gegen den BVB die Tabellenführung zurückerobert.
Es ist der perfekte Einstand für
In der 72. Minute gelingt
Knapp eine Woche nach der Trennung von Julian Nagelsmann überrollt der Serienmeister Borussia Dortmund und liegt acht Spieltage vor Saisonende wieder zwei Punkte voraus. Seit nun neun Ligaspielen haben die Schwarz-Gelben in München keinen Punkt mehr geholt - Torverhältnis: 8:37.
Tuchel setzt auf Viererkette im Topspiel
In seiner mit Spannung erwarteten Premiere setzte Tuchel anders als zuletzt
Die elf Auserwählten hatten in der Anfangsphase jedoch einige Probleme, das in sie gesetzte Vertrauen zurückzuzahlen. Viele Ungenauigkeiten veranlassten Tuchel nach sechs Minuten erstmals seine Coachingzone zu betreten. Jegliche Versuche, seine Mannschaft nach vorne zu schieben, blieben jedoch zunächst vergebens. Stattdessen kombinierte sich Dortmund gefährlich in den Münchener Strafraum, den Abschluss von Marco Reus (7.) blockte Matthijs de Ligt in höchster Not.
Kobel erwischt rabenschwarzen Tag
Die Münchner Führung kam aus dem Nichts. Dayot Upamecano schlug tief aus der eigenen Hälfte einen eigentlich ungefährlichen Ball in die Spitze, der herausgeeilte Kobel trat jedoch am Ball vorbei und konnte ihm nach einer leichten Berührung nur noch dabei zusehen, wie er ins Tor kullerte. Dortmund war in der Folge sichtlich angeknockt, die Bayern entdeckten ihre Spielfreude.
Erst scheiterte Leon Goretzka (17.) innerhalb weniger Sekunden freistehend an Kobel und an einem Dortmunder Abwehrbein, die daraus resultierende Ecke verwerteten die Bayern dann aber eiskalt. De Ligt verlängerte die Hereingabe von Joshua Kimmich an den zweiten Pfosten, wo Müller seinen Oberschenkel reinhielt.
Leichtes Spiel für Müller
Nur wenig später ließ Kobel einen Abschluss von Sane nach vorne abprallen, Müller hatte bei seinem zweiten Tor leichtes Spiel. Die Münchener schalteten in der Folge ein paar Gänge zurück, dominierten aber weiter nach Belieben und ließen den Ball unter dem Jubel der voll besetzen Arena durch die eigenen Reihen laufen. Unter anderem hätte
In der zweiten Halbzeit machte es der Franzose besser und verwertete nach starker Vorarbeit von Sane zur endgültigen Entscheidung. Die Bayern hatten das Spiel auch in der Folge komplett unter Kontrolle, Dortmund ließ die Sturmläufe ohne viel Gegenwehr über sich ergehen und hatte vielmehr Glück, dass Müller (61.) oder Eric Maxim Choupo-Moting (63.) das Ergebnis nicht noch weiter in die Höhe schraubten.
In der Schlussphase ließen es die Münchener etwas lockerer angehen. Der eingewechselte
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