• Das DFB-Team ist mit einer Niederlage in das Turnier gestartet.
  • İlkay Gündoğan und Robin Gosens sind sich in einer Ursache dafür einig.
  • Joshua Kimmich sieht die Lage positiver.

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İlkay Gündoğan und Robin Gosens haben für das zweite EM-Gruppenspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Portugal mehr Offensivkraft angemahnt. "Nach vorne war es zu wenig", sagte Gündoğan nach dem 0:1 gegen Frankreich am Dienstagabend in München.

Gegen den Titelverteidiger am Samstag (18:00 Uhr, LIVE bei uns im Ticker) erhofft sich der Mittelfeldspieler, "dass wir mehr nach vorne spielen und mehr Chancen kreieren". Gündoğans Begründung: "Weil wir es können und eine Mannschaft sind, die offensiv denkt."

Gündoğan: "Weiß nicht, was im Kopf des Trainers vorgehen wird"

Ob das besser mit einer Viererkette gelingen könnte, müsse Joachim Löw entscheiden. "Ich weiß nicht, was im Kopf des Trainers vorgehen wird. Ob sich an der Formation etwas ändern wird. Wir haben zwei Systeme, die wir gut spielen können", sagte Gündoğan.

Gosens forderte mehr "Zielstrebigkeit". Man müsse "klarer im letzten Drittel sein". Auch bei der "Besetzung in der Box" sieht der Turnier-Neuling Verbesserungspotenzial.

Kimmich: "Haben das Niveau, mit den Topteams mitzuhalten"

Joshua Kimmich sah die Leistung seiner Kollegen gegenüber Gündoğan und Gosens besser: "Das 1:0 hat ihnen brutal in die Karten gespielt. Wir wollten nicht zu früh auflösen, haben es aber versäumt, komplett ins Risiko zu gehen und noch mehr auf das 1:1 zu drücken", sagte er nach der Auftakt-Pleite.

"Wir wollten trotz des 0:1 kein Harakiri spielen. Gegen Portugal müssen wir gewinnen. Wir haben das Niveau, mit den Topteams mitzuhalten." (afp/msc)

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