- 21:23 Uhr: ➤ Kinder der Queen halten Totenwache am Sarg in Westminster Hall
- 18:08 Uhr: Warteschlange für Queen-Sarg: 435 Menschen medizinisch betreut
- 17:20 Uhr: In Schlange gespottet: Auch David Beckham will Queen letzte Ehre erweisen
- 15:11 Uhr: Sophie von Wessex: Diese Aufgaben bekommt nun die "zweite Tochter" der Queen
- 12:39 Uhr: Kurz vor Staatsbegräbnis: Zwei Polizisten in London niedergestochen
- 06:33 Uhr: Camilla soll Termine nach Queen-Tod mit gebrochenem Zeh gemeistert haben
- 05:34 Uhr: Bericht: Harry und Andrew dürfen bei Totenwachen doch Uniform tragen
- 04:23 Uhr: Acht Kilometer lange Schlange und 14 Stunden Warten für die Queen´
➤ Kinder der Queen halten Totenwache am Sarg in Westminster Hall
- 21:23 Uhr
Die vier Kinder der
Die Totenwache ist Berichten zufolge die einzige Gelegenheit bei den Trauerfeierlichkeiten, bei der
Auch am Samstag soll es eine royale Totenwache geben. Dann werden die Enkel der Queen, Thronfolger
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Lesen Sie hier die Meldungen vom 16. September zum Tod von Queen Elizabeth II.
Warteschlange für Queen-Sarg: 435 Menschen medizinisch betreut
- 18:08 Uhr
Mindestens 435 Menschen sind an den ersten Tagen der Warteschlange für den Abschied von Queen Elizabeth II. medizinisch betreut worden. Wie der Londoner Rettungsdienst am Freitag mitteilte, wurden am Mittwoch und Donnerstag insgesamt 42 Trauernde in Kliniken gebracht, die darauf warteten, zu dem im Parlament aufgebahrten Sarg vorgelassen zu werden. Demnach erlitten die meisten Patienten aufgrund des langen Stehens Kreislaufzusammenbrüche, das habe zu Kopfverletzungen geführt, berichtete der Sender Sky News.
Die Türen der Westminster Hall im britischen Parlament, wo der geschlossene Sarg aufgebahrt ist, waren am Mittwochnachmittag geöffnet worden. Die ersten Trauernden hatten sich bereits am Montagmittag eingefunden. Insgesamt wurden Hunderttausende erwartet. Am Freitagnachmittag streckte sich die Schlange über rund 8 Kilometer entlang der Themse, die Wartezeit wurde auf 14 Stunden geschätzt. (dpa)
In Schlange gespottet: Auch David Beckham will Queen letzte Ehre erweisen
- 17:20 Uhr
In der langen Warteschlange zur Westminster Hall hat sich auch ein Promi geschlichen. "
Er habe sich bereits um 02:00 Uhr in der Nacht angestellt und knapp 13 Stunden gewartet, sagte Beckham dem britischen Sender "Sky News". Er sei dort, um Großbritanniens "besondere" Königin zu feiern. "Es ist etwas Besonderes, hier zu sein, zu feiern und die verschiedenen Geschichten zu hören, die die Menschen zu erzählen haben." Sein "schönster Moment" mit der Queen war die Verleihung des britischen Verdienstordens, so der Ex-Fußballspieler weiter. "Ich hatte meine Großeltern dabei, die mich zu einem großen Royalisten und Fan der königlichen Familie erzogen haben, und natürlich war auch meine Frau dabei."
Der 47-Jährige hatte kurz nach dem Tod der Queen der royalen Familie via Instagram sein Beileid ausgesprochen und rührende Worte für die Monarchin gefunden. "Ich bin wirklich traurig über den Tod Ihrer Majestät, der Königin", schrieb er in einem Instagram-Post. "Was für eine Welle der Liebe und des Respekts haben wir anlässlich des Platin-Jubiläums für ihr Leben und ihre Verdienste erlebt." Die Monarchin habe die Menschen "mit ihrer Führungsstärke inspiriert" und "in schweren Zeiten getröstet", so Beckham weiter. "Bis zu ihren letzten Tagen hat sie ihrem Land mit Würde und Anmut gedient." Dazu postete er drei Schwarz-Weiß-Bilder von der Queen. (ari)
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Wales: Charles wird offiziell zum neuen Monarchen ausgerufen - und trifft auf Protest
- 17:02 Uhr
Am Freitagnachmittag hat König Charles III. mit seiner Frau Camilla Cardiff Castle besucht. Dort traf das Paar auf den walisischen Regierungschef Mark Drakeford und die Parlamentspräsidentin Elin Jones. Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie wurde Charles dort öffentlich zum neuen Monarchen ausgerufen.
Auf den Straßen von Cardiff wurden Charles und Camilla jubelnd empfangen, doch es zeigten sich in der Nähe des Schlosses auch einige Monarchie-Gegner. Sie hielten Schilder mit Aufschriften wie "Nicht unser König. Das ist koloniale Unterwerfung des walisischen Volkes." hoch.
Der Besuch des neuen Königs und seiner Königsgemahlin Camilla in Wales war die letzte Station einer Trauerreise des Paares durch alle Landesteile des Vereinigten Königreichs. (ari)
König Charles: Wales lag meiner Mutter besonders am Herzen
- 15:44 Uhr
König Charles III. hat bei einem Besuch im Regionalparlament von Wales die besondere Zuneigung seiner gestobenen Mutter Queen Elizabeth II. zu dem britischen Landesteil hervorgehoben. "In den ganzen Jahren ihrer Regentschaft könnte Wales ihr nicht mehr am Herzen gelegen haben", sagte Charles in einer Rede vor der als Senedd bezeichneten Kammer in der walisischen Hauptstadt Cardiff am Freitag. Charles sprach abwechselnd auf Englisch und Walisisch, einer keltischen Sprache, die noch in weiten Teilen von Wales gesprochen wird.
Charles trug lange den Titel Prinz von Wales, den er nun auf seinen ältesten Sohn William übertragen hat. Dessen Frau Kate ist nun
Sophie von Wessex: Diese Aufgaben bekommt nun die "zweite Tochter" der Queen
- 15:11 Uhr
Sophie von Wessex soll nach dem Tod von Königin Elizabeth II. neue Aufgaben erhalten. Die Ehefrau von
Sophie von Wessex hatte in der royalen Familie eine besondere Bindung zur Queen. Laut "Mirror" wurde sie als "zweite Tochter" bezeichnet, sie soll die Monarchin "Mama" genannt haben. Die 57-Jährige ist bereits Schirmherrin von über 70 Wohlfahrtsverbänden und Organisationen, wie zum Beispiel "Childline" und "Blind Veterans UK". (ari)
Britisches Königspaar in Wales eingetroffen
- 13:17 Uhr
Der neue britische König Charles III. (73) und Königsgemahlin Camilla (75) sind am Freitag in der walisischen Hauptstadt Cardiff eingetroffen. Wie auf Fernsehbildern zu sehen war, landete das Paar per Hubschrauber nahe Burg und Schloss Cardiff Castle. Per Auto fuhren sie dann zur Kathedrale von Llandaff, wo ein Trauergottesdienst für die in der vergangenen Woche gestorbene Queen Elizabeth II. abgehalten wurde. Der königliche Wagen wurde mit Jubel und Beifall von den wartenden Menschen empfangen. (dpa)
Kurz vor Staatsbegräbnis: Zwei Polizisten in London niedergestochen
- 12:39 Uhr
Wenige Tage vor dem Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth II. sind zwei Polizisten in London niedergestochen worden. Sie seien am frühen Freitagmorgen im Zentrum der britischen Hauptstadt auf den "Mann mit einem Messer" gestoßen und hätten noch ein Elektroschock-Gerät gegen ihn einsetzen können, teilte die Polizei mit. Die beiden Polizisten und der Verdächtige wurden demnach im Krankenhaus behandelt. Vermutlich gebe es weder einen Terror-Hintergrund noch bestehe ein Zusammenhang mit den Trauerzeremonien zum Tod von Queen Elizabeth II., sagte Deputy Assistant Commissioner Stuart Cundy von der Polizei am Freitag.
Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Vorfall um 06:00 Uhr Ortszeit (07:00 Uhr MESZ) am Leicester Square und damit in einer Entfernung von rund einem Kilometer von der Westminster Hall, in der seit Mittwochabend der Sarg mit dem Leichnam der Queen aufgebahrt ist. Der Zustand der beiden verletzten Polizisten war laut Polizei zunächst unklar. Auch die Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalls seien noch nicht abgeschlossen.
Elizabeth II. war am Donnerstag vergangener Woche im Alter von 96 Jahren in ihrer schottischen Residenz Balmoral gestorben. Am Montag findet in der Londoner Westminster Abbey die Trauerfeier mit Staatsgästen aus aller Welt statt. Über die Sicherheit in der Stadt wachen tausende Polizisten.
Bürgermeister Sadiq Khan bezeichnete den Angriff auf die beiden Polizisten als "absolut entsetzlich". Sie hätten in der so "wichtigen Zeit" nur ihre Pflicht getan. "Wir sind ihnen zu großem Dank verpflichtet." Khan fügte hinzu, er stehe in engem Kontakt zu dem neuen Londoner Polizeichef Mark Rowley, der erst am Montag sein Amt angetreten hatte. (afp/dpa)
Zu hoher Andrang: Warteschlange wird für mehrere Stunden pausiert
- 11:25 Uhr
Trauernde können sich vorerst nicht mehr in die Wartschlange einreihen, um von der verstorbenen Queen Abschied zu nehmen. "Southwark Park hat die Kapazitätsgrenze erreicht. Der Eintritt wird für mindestens sechs Stunden pausiert", schreibt das britische Kulturministerium am Freitagvormittag via Twitter. Man solle nicht versuchen, sich der Warteschlange anzuschließen, bis sie wieder geöffnet sei. (ari)
König Charles III. und Camilla reisen nach Wales - größere Proteste erwartet
- 10:46 Uhr
Während weiter Zehntausende Menschen in London Abschied von Königin Elizabeth II. nehmen wollen, steht für den neuen König und die Königsgemahlin am Freitag eine Reise auf dem Programm. Charles III. und Camilla werden in Wales erwartet und dort die Hauptstadt Cardiff besuchen. Es ist die erste Reise der beiden nach Wales seit dem Tod der Queen vor einer Woche. In Cardiff wird das Königspaar unter anderem an einem Gottesdienst für die gestorbene Königin in der Kathedrale von Llandaff teilnehmen, wie der Bischofssitz mitteilte.
Im Anschluss werden Charles und Camilla im Walisischen Parlament erwartet, um Beileidsbekundungen entgegenzunehmen. Am Nachmittag besuchen die beiden die Burg Cardiff Castle, wo sie den walisischen Regierungschef Mark Drakeford und Parlamentspräsidentin Elin Jones treffen werden. Zwischendurch soll es auch für das Volk Gelegenheiten geben, den neuen König und seine Frau zu Gesicht zu bekommen. Bevor Charles König wurde, trug er den Titel Prinz von Wales. Nun hat sein Sohn William diesen übernommen, dessen Frau Kate jetzt Prinzessin von Wales ist.
Bei dem Wales-Besuch muss sich das Königspaar womöglich erstmals seit dem Tod der Queen auf größere Proteste gegen die Monarchie einstellen. Wie die Nachrichtenagentur PA meldete, planen Monarchie-Gegner an der Burg am Nachmittag einen stillen Protest gegen die aus ihrer Sicht längst überholte Staatsform des Landes. (dpa)
Soldaten proben nachts für Staatsbegräbnis der Queen
- 07:41 Uhr
Im Schutz der Dunkelheit haben in London aufwendige Proben für das Staatsbegräbnis der gestorbenen Königin Elizabeth II. stattgefunden. Auf Videos im Internet war zu sehen, wie Militäreinheiten in der Nacht zum Freitag die Abläufe der Prozession einübten. Bei dem Staatsbegräbnis am Montag soll der Sarg der Queen auf einer von 98 Marinesoldaten gezogen Lafette, einem militärischen Fuhrwerk, von der Westminster Hall des Parlaments in die nahe Westminster Abbey gebracht werden.
Nach dem Gottesdienst wird der Sarg wiederum per Prozession zum Wellington Arch gebracht, vom Parlament über die Prachtstraße The Mall und am Buckingham-Palast sowie dem Green Park vorbei. Eine solche Zeremonie habe es in Großbritannien seit dem Tod von Winston Churchill 1965 nicht mehr gegeben, berichtete der Sender BBC am Freitag.
Eine ähnliche nächtliche Generalprobe hatte bereits Anfang der Woche stattgefunden, bevor der Sarg der Queen am Mittwoch in einem Trauerzug vom Buckingham-Palast zum Parlament gefahren worden war. "Ein Staatsbegräbnis ist das höchste, formellste und hochrangigste Begräbnis, das es gibt", sagte Generalmajor William Cubitt dem Sender ITV. "Alle werden für Ihre Majestät ihr absolut Bestes geben." (dpa)
Berichte: Camilla meistert Termine nach Queen-Tod mit gebrochenem Zeh
- 06:33 Uhr
Die britische Königsgemahlin Camilla hat sich Berichten zufolge bereits vor dem Tod von Elizabeth II. einen Zeh gebrochen - und die zahlreichen Termine der vergangenen Woche an der Seite von König Charles III. unter starken Schmerzen absolviert. Die Zeitung "Daily Telegraph" zitierte eine dem Königshaus nahestehende Quelle am Donnerstagabend mit den Worten: "Das war, gelinde gesagt, ein unglückliches Timing, aber sie hat es absolut tapfer gemeistert."
Wie sich Camilla die Verletzung zugezogen hat, war unklar. "Sie kämpft weiter und lässt sich wegen eines gebrochenen Zehs nicht von ihrer Pflicht und von dem abhalten, was sie für den König, die Familie und das Land tun muss", sagte ein angeblicher Insider der Zeitung "The Sun". Die 75-Jährige wird am Freitag zusammen mit Charles III. in Wales erwartet. (dpa)
Bericht: Harry und Andrew dürfen bei Totenwachen doch Uniform tragen
- 05:34 Uhr
Queen-Sohn Prinz Andrew und der in den USA lebende Königinnen-Enkel Harry könnten einem Medienbericht zufolge bei Totenwachen am Sarg der gestorbenen Monarchin doch Militäruniformen tragen. Harry (37) hatte - anders als sein Bruder William - bei den bisherigen offiziellen Terminen immer Anzug getragen. Nun sei ihm erlaubt worden, bei einer am Samstag geplanten Totenwache seine Uniform anzulegen, berichtete die Zeitung "Daily Mirror" unter Berufung auf Quellen des Königspalasts. "Der gesunde Menschenverstand hat gesiegt", zitierte das Blatt einen angeblichen Insider.
Eine offizielle Bestätigung aus dem Königshaus gab es dafür zunächst nicht. Trotz seines Dienstes in Afghanistan musste Harry seine militärischen Titel mit dem Abschied aus dem Königshaus niederlegen.
Auch sein Onkel Andrew (62) hatte - anders als seine Geschwister - seine bisherigen offiziellen Auftritte im Anzug absolviert. Den Angaben zufolge wurde ihm "als besonderes Zeichen des Respekts" ebenfalls erlaubt, bei einer am Freitagabend geplanten Totenwache am Sarg seiner Mutter Uniform zu tragen. Nach seinen Verstrickungen in einen Missbrauchsskandal um den US-Milliardär und verurteilten Straftäter Jeffrey Epstein darf er keine offiziellen Aufgaben mehr als Royal wahrnehmen. (dpa)
Acht Kilometer lange Schlange und 14 Stunden Warten für die Queen
- 04:23 Uhr
In London ist die Warteschlange auf dem Weg zur Westminster Hall, wo der Sarg von Königin Elizabeth II. aufgebahrt ist, noch länger geworden. In der Nacht zum Freitag reichte sie acht Kilometer weit vom Parlament aus über die Lambeth Bridge und am Südufer der Themse entlang von National Theatre und Tate Modern bis über den Tower of London hinaus. Die Wartezeit betrage mittlerweile 14 Stunden, berichtete die BBC unter Berufung auf Regierungsangaben.
Ein von dem Sender interviewter Mann in der Schlange erklärte, die Zeit sei aber "wie im Flug" vergangen. Alle seien auf den Moment konzentriert, an dem sie von der Queen Abschied nehmen könnten. Der Sarg ist bis zum Montagmorgen aufgebahrt, dann findet das Staatsbegräbnis für die gestorbene Monarchin statt. Es ist damit zu rechnen, dass die Menschenschlange am Wochenende noch länger wird. (dpa)
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