Rust - Ex-Profi-Fußballer und Investor Timo Hildebrand, Influencerin Diana zur Löwen und Schauspielerin Sandra Lambeck haben in diesem Jahr bei der Wahl der "Miss Germany" ein Wörtchen mitzureden.

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Sie zählen zu den Jurymitgliedern, die am 22. Februar aus den Finalistinnen in drei Kategorien je eine Gewinnerin küren. Erstmals wählt dann das Publikum die endgültige Siegerin - per Voting auf Tiktok und vor Ort. TV-Moderatorin Lola Weippert führt erneut durch die Show.

Zum 23. und vorerst letzten Mal steigt das Finale im Europa-Park in Rust bei Freiburg. In Vorbereitung auf das 100-jährige Jubiläum des früheren Schönheitswettbewerbs in zwei Jahren wolle man in andere eine Stadt wechseln, hatten die Miss Germany Studios aus Oldenburg im Herbst mitgeteilt. Die Bewerbungsrunde für 2025/26 läuft schon, der Beitrag kostet 99 Euro.

9 aus über 1.000

Seit Jahren setzen die Organisatoren des Wettbewerbs nicht mehr auf veraltete Schönheitsideale, sondern wollen Frauen fördern. In der aktuellen Saison liegt der Schwerpunkt sogar noch stärker auf wirtschaftlichen Aspekten als bisher. Aus den mehr als 1.000 Bewerberinnen haben es den Angaben nach etwa eine KI-Ärztin, eine Patentanwältin und eine Zimmerin in die letzte Runde geschafft.

Die neun Kandidatinnen treten dort in den Kategorien Female Founder (Gründerinnen), Female Mover (männerdominierte Berufsfelder) und Female Leader (Führungskräfte) an. Jeweils zwei Jurorinnen oder Juroren wählen die Gewinnerinnen. Die Jury komplettieren laut Mitteilung Start-up-Investor Carsten Puschmann, Familienunternehmerin Isabel Grupp-Kofler sowie Managerin und Marketing-Expertin Maria von Scheel-Plessen. Im vergangenen Jahr hatte die Berliner Architektin Apameh Schönauer den Titel "Miss Germany" geholt.  © Deutsche Presse-Agentur

Lola Weippert
Lola Weippert moderiert erneut das Finale. (Archivbild) © dpa / Jörg Carstensen/dpa
Finale der "Miss Germany"-Wahl 2024
Im vergangenen Jahr gewann Apameh Schönauer den Wettbewerb. (Archivbild) © dpa / Philipp von Ditfurth/dpa
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