Freiburg - Nach dem tödlichen Schusswechsel in den USA nahe der Grenze zu Kanada wird nun auch eine deutsche Behörde aktiv.

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Die Freiburger Staatsanwaltschaft bestätigte der Deutschen Presse-Agentur, der getötete Deutsche habe zuletzt in Freiburg gewohnt und sei 28 Jahre alt gewesen.

Es sei üblich, unter den Umständen eine Prüfung zu beginnen: "Zunächst werden in diesem Vorgang Informationen gesammelt", berichtete eine Sprecherin. Bisher hatte die Polizei lediglich bestätigt, der Mann stamme aus dem Raum Freiburg.

Die Staatsanwaltschaft im US-Bundesstaat Vermont hatte der Begleiterin des Deutschen vorgeworfen, bei einer Fahrzeugkontrolle vor gut einer Woche Feuer auf die Beamten eröffnet zu haben. Auch der Deutsche habe versucht, eine Waffe zu ziehen.

US-Staatsanwaltschaft: Zwei Tote bei Schusswechsel an der Grenze

Bei dem anschließenden Schusswechsel wurden den US-Angaben zufolge sowohl der Deutsche als auch ein Grenzschutzbeamter getötet. Gegen die 21 Jahre mutmaßliche Schützin werde unter anderem wegen des Gebrauchs einer tödlichen Waffe bei einem Angriff auf einen US-Grenzschutzbeamten ermittelt, hatte es geheißen.

Wie die Freiburger Staatsanwaltschaft weiter mitteilte, könnten nähere Einzelheiten zu dem 28-Jährigen zurzeit nicht mitgeteilt werden. Ein Grund dafür blieb zunächst offen.

Bericht: Nachtsichtgeräte gefunden

Die Zeitung "Toronto Star" hatte unter Berufung auf die Bundespolizei FBI berichtet, dass im Auto der beiden ein Helm, Nachtsichtgeräte, Atemschutzgeräte, Funkgeräte und Munition gefunden worden seien. Die 21-Jährige wurde bei dem Vorfall verletzt, sie wird in einem Krankenhaus behandelt. Der "Boston Globe" berichtete, dass die Polizei versucht habe, mit dem Paar zu sprechen. Die beiden hätten behauptet, sie seien in der Gegend auf der Suche nach Immobilien, so die Zeitung. Es war unklar, in welchem Verhältnis der Deutsche und die 21-Jährige zueinander standen.  © Deutsche Presse-Agentur

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