Berlin - In Berlin sind im vergangenen Jahr mehr Menschen im Straßenverkehr gestorben als in den Vorjahren.

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Nach Angaben der Polizei gab es 55 Verkehrstote, darunter ein Kind. Im Jahr 2023 starben 33 Menschen auf Berlins Straßen. Das war die niedrigste Zahl seit langem. In den Vorjahren lag die Zahl zwischen 34 und 56. Zuvor hatten RBB und "Tagesspiegel" berichtet.

Die Entwicklung hatte sich bereits im ersten Halbjahr 2024 angedeutet: Bis Ende Juni zählte die Berliner Polizei 25 Menschen, die tödlich verunglückt waren.

Auffällig sind in diesem Jahr die vielen älteren Menschen und Fußgänger, die starben. Von den 55 Verkehrstoten zählten 27 nach den Angaben zur Gruppe der Senioren (ab 65 Jahre).

In 24 Fällen traf es demnach Fußgänger, in 11 Fällen Radfahrer. 7 Menschen saßen in einem Auto, 6 kamen als Motorradfahrer ums Leben, ein Mensch als Beifahrer. In 6 Fällen waren die Opfer mit sonstigen Fahrzeugen wie E-Rollern, Lkw oder Bussen unterwegs.  © Deutsche Presse-Agentur

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