Berlin - Erstmals seit neun Jahren stehen die Damen des Berliner HC wieder in einem Final Four um die deutsche Hallenhockey-Meisterschaft.

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"Wir waren dieses Jahr so krass motiviert und haben uns gesagt, dass wir es so doll verdient haben, dieses Viertelfinale zu gewinnen", sagte Nationalspielerin Linnea Weidemann nach dem 2:0-Erfolg im Penaltyschießen gegen Rot-Weiss Köln am Samstag.

Kurzfristiger Umzug in die Sporthalle Charlottenburg

Ein großer Erfolgsfaktor war für die Kapitänin der kurzfristige Wechsel der Heimspielstätte vom Cole-Sports-Center in die Sporthalle Charlottenburg: "Der Verein hat diesen Tapetenwechsel ermöglicht. Es tat uns gut, nicht in der gleichen Kabine zu sitzen wie die letzten acht Jahre." Vom Endrunden-Team 2016 aus Lübeck sind nur noch Pahila Arnold und Stefanie Wendt aktiv.

Halbfinale gegen den Nordmeister Club an der Alster

Im Halbfinale am kommenden Samstag (14.15 Uhr) in Frankfurt am Main trifft der Sieger der 1. Bundesliga Ost nun auf den Nordmeister vom Club an der Alster. "Unser Team verdient diese Saison alles, was es gibt", sagt Trainer Tin Matković. "Die Aufstellung bleibt unverändert. Wir sind extrem hungrig." Ein Sonderlob gab es für die U18-Torhüterin Amelie Schwarzkopf, die in ihrem erst dritten Bundesligaspiel über sich hinaus gewachsen war und drei Siebenmeter entschärfte.  © Deutsche Presse-Agentur

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