Berlin - Ob der Kaffee in Berlin mit dem berühmten Wiener Kaffeehaus seiner Familie mithalten kann? Für diese Frage fand der Österreicher Leopold Querfeld vom 1. FC Union Berlin eine pragmatische Lösung.

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"Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir schnell vorgenommen habe, in Berlin als kleine Wohlfühl-Oase einen guten Kaffee bei mir zu Hause zu haben", sagte der Abwehrspieler, der seit dem Sommer für die Köpenicker aufläuft.

Dafür legte sich der 20-Jährige eine italienische Siebträgermaschine und ließ sich Kaffee aus der Heimat mitbringen. Davon habe er noch einige Tüten übrig. "Da wurde mein Kaffeekonsum ein bisschen überschätzt", erzählt er. Er sei niemand, der jeden Morgen sofort eine Dosis Koffein brauche. "Es ist eher so ein Genussmittel, wenn ich mal einen Nachmittag Zeit habe."

Auch in Berlin schmeckt der Kaffee

In das "Café Landtmann" in der Wiener Innenstadt kommt er immer gerne zurück. "Ich bin einfach glücklich, wenn ich in Wien bin, dass ich mich da wieder mal mit meinen Brüdern oder anderen Leute treffen kann. Ich fühle mich wohl dort und das ist auch etwas, mit dem ich aufgewachsen bin", sagte der frühere Spieler von Rapid Wien.

Doch in der deutschen Hauptstadt könne man ebenfalls passabel Kaffee trinken. Auch bei Union gebe es eine sehr gute Maschine dafür.  © Deutsche Presse-Agentur

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