Berlin - Im Kampf gegen Hasskriminalität hat die Staatsanwaltschaft auch mit dem Berliner Schwimm-Verband (BSV) eine enge Kooperation vereinbart.

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Auf deren Grundlage soll sichergestellt werden, dass die Strafverfolgungsbehörde über solche Vorfälle künftig schneller informiert wird.

"Der BSV wird solche Vorkommnisse künftig zunächst intern prüfen und dann Fälle, die als bedeutend und erheblich eingeschätzt werden, unmittelbar an die Staatsanwaltschaft Berlin weiterleiten", heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung. Die Staatsanwaltschaft kündigte an, den Verband zu unterstützen und zu beraten bei Themen wie Gewaltprävention, Kinder- und Jugendschutz sowie Antisemitismus.

Auch andere Sportverbände sind dabei

Die Staatsanwaltschaft hat in den vergangenen Monaten mit mehreren Berliner Sportverbänden eine entsprechende Kooperation beschlossen, unter anderem im Bereich des Fußballs und des Karate-Sports. Anfang April plant die Behörde eine Fachtagung mit dem Titel "Justiz und Sport gemeinsam gegen Hasskriminalität" vor.

Bei der Staatsanwaltschaft gibt es seit mehr als vier Jahren eine Zentralstelle Hasskriminalität. Mit ihr soll Rassismus, Antisemitismus und anderen Formen gruppenbezogener Anfeindungen besser begegnet werden können.  © Deutsche Presse-Agentur

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