Oranienburg - Am Holocaust-Gedenktag an diesem Montag erinnern Gedenkstätten in Brandenburg an die Opfer des Nationalsozialismus.

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80 Jahre nach der Befreiung der Überlebenden im deutschen Vernichtungslager Auschwitz rufen Politiker zum Eintreten gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus auf.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke und Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke (beide SPD) werden am Ort des ehemaligen Konzentrationslagers Sachsenhausen in Oranienburg zu einer Gedenkveranstaltung (12.30 Uhr) erwartet. Schülerinnen und Schüler gestalten das Programm und wollen Blumen niederlegen.

Auch viele Städte wollen mit Gedenkveranstaltungen ein Zeichen gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus setzen. Am 27. Januar 1945 hatten sowjetische Truppen die Überlebenden des deutschen Vernichtungslagers Auschwitz im besetzten Polen befreit. Die Nazis hatten dort mehr als eine Million Menschen ermordet, überwiegend Juden. Seit 1996 wird der 27. Januar in Deutschland als Holocaust-Gedenktag begangen.  © Deutsche Presse-Agentur

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