Potsdam - Die Zahl der krankheitsbedingten Fehltage ist in Brandenburg im vergangenen Jahr gesunken. Das geht aus einer Erhebung der Krankenversicherung der DAK hervor.

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"Der Krankenstand in Brandenburg ist 2024 im Vergleich zum Vorjahr erneut gesunken", erklärte ein Sprecher der Krankenkasse. Im Schnitt seien die Beschäftigten in der DAK-Analyse an rund 23 Tagen im Jahr krankgeschrieben gewesen.

Krankenstand in Brandenburg deutlich über Bundesschnitt

Der Arbeitsausfall sei im Vergleich zu 2023 somit um 0,2 Prozentpunkte auf 6,3 Prozent gesunken, erklärte der Sprecher. Das bedeutet mit Blick auf die DAK-Zahlen, dass im Schnitt an jedem Tag des Jahres 63 von 1.000 Beschäftigten in Brandenburg krankgeschrieben waren. Die Zahl liegt deutlich über dem Bundesschnitt von 5,4 Prozent.

Mehr psychische Erkrankungen

Mit Blick auf die Ursachen für die Fehltage gab es vor allem bei den Atemwegsinfekten sowie bei den Muskel-Skelett-Erkrankungen einen Rückgang. Bei psychischen Erkrankungen gab es einen Zuwachs.

Nach Angaben der DAK basiert die Studie auf Daten von mehr als 111.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten aus Brandenburg.  © Deutsche Presse-Agentur

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