Potsdam - Die Zahl der gesprengten Geldautomaten in Brandenburg bewegt sich nach Angaben der Polizei auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau.

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Im Jahr 2024 habe es bislang acht Angriffe auf Geldautomaten gegeben, sagte eine Sprecherin der Polizei. In drei Fällen blieb es beim Versuch.

Auch im vergangenen Jahr waren in Brandenburg insgesamt acht Angriffe auf Geldautomaten registriert worden. Lediglich einmal war der Versuch erfolglos. In fünf Fällen konnten nach Angaben der Beamten Tatverdächtige ermittelt werden. "Das entspricht einer Aufklärungsquote von 62,5 Prozent." Im Jahr 2022 wurden neun solcher Taten bekannt.

"Die Fallzahlen von Geldautomatensprengungen sind im Land Brandenburg gleichbleibend auf niedrigem Niveau", führte die Sprecherin aus. Eine statistische Erhebung der Sachschadensummen finde in solchen Fällen nicht statt. Zur Art und Weise der Sprengungen wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben machen.

Nach einer Häufung von Fällen im Herbst 2022 hatte die Polizei in Brandenburg nach eigenen Angaben mit "verstärkten Fahndungsmaßnahmen, Schutzmaßnahmen für einzelne Objekte, aber auch einer Intensivierung der Zusammenarbeit mit betroffenen Kreditinstituten" begonnen. Zuletzt lag die Aufklärungsquote deutlich über denen der Vorjahre.  © Deutsche Presse-Agentur

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