Potsdam - Brandenburgs Krankenhäuser bereiten sich auf eine möglicherweise arbeitsreiche Silvesternacht vor.

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Das Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam wolle mehr Personal in den Notaufnahmen vorhalten, sagte eine Sprecherin des Krankenhauses in der Landeshauptstadt. Das schließe die Zentrale Notaufnahme und die Kinder-Notaufnahme ein. Zudem seien Augenärzte und Mediziner der Plastischen- und Hand-Chirurgie gezielt im Einsatz.

Schnittwunden, Augenverletzungen und Verbrennungen

Im Klinikum Frankfurt (Oder) soll in der Silvesternacht vor allem der Pflegebereich personell verstärkt werden. Neben den Pflegekräften auch seien auch die Ärzte im Einsatz, um typische Verletzungen wie Verbrennungen, Schnittwunden, Augenverletzungen oder Schäden durch die Explosion von Feuerwerkskörpern zu behandeln, erklärte eine Sprecherin des Krankenhauses.

Zusätzliches Personal eingesetzt

Ähnliches erklärte auch ein Sprecher der Medizinischen Universität Lausitz in Cottbus. Die Zentrale Notaufnahme werde für die Silvesternacht zusätzliches Personal im Schichtsystem vorhalten und einsetzen. "Pflegekräfte und ärztliche Mitarbeitende sind am Klinikum im Dienst, um auf typische Verletzungen einer Silvesternacht entsprechend reagieren zu können."

Zu Silvester kommt es häufig zu schweren Verletzungen beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern. Abgerissene Finger, Verbrennungen am Arm oder Verletzungen der Hörwege sind klassische Vorgänge für die Ärzte in den Notaufnahmen.

Ministerin warnt vor der Böllerei

Auch die Zentrale Notaufnahme der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem wird für die Silvesternacht zusätzliches Personal im Schichtsystem vorhalten und einsetzen. Pflegekräfte und ärztliche Mitarbeitende sind am Klinikum im Dienst, um auf typische Verletzungen einer Silvesternacht entsprechend reagieren zu können.  © Deutsche Presse-Agentur

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