Potsdam - Ein Sieg fehlt den Volleyballerinnen des SC Potsdam noch, um nach 2021 zum vierten Mal ins deutsche Pokal-Endspiel einzuziehen.

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Das Los bescherte der Mannschaft für das Halbfinale am Mittwoch (19.00 Uhr) allerdings mit Bundesliga-Spitzenreiter Dresdner SC den schwersten der drei möglichen Gegner. Doch Bangemachen gilt nicht. "Alle wissen, worum es geht, alle sind extrem motiviert", verkündet SCP-Angreiferin Danielle Harbin selbstbewusst.

Im zweiten Halbfinale stehen sich der USC Münster und die Ladies in Black Aachen gegenüber, der Bundesliga-Achte gegen den Sechsten. Da ist der Kontrahent des SC Potsdam schon größeres Kaliber. "Dresden ist für mich der Favorit auf Meisterschaft und Pokalsieg", meint SCP-Trainer Riccardo Boieri.

Den Potsdamerinnen ist bei ihren bisherigen drei Endspielteilnahmen noch kein Pokalsieg geglückt. Diesen Fluch zu beenden, ist das Ziel. Allerdings ist die Mannschaft jetzt im Halbfinale gegen Dresden nur krasser Außenseiter, fühlt sich in dieser Rolle aber sehr wohl. "Uns geht es wie allen Mannschaften. Zu Hause sind wir stärker als auswärts", verweist Harbin auf den Heimvorteil.

Für die 1,85 Meter große US-Amerikanerin ist auch die 1:3-Niederlage im Bundesligaspiel vor fast genau vier Wochen in Dresden kein Maßstab mehr. "Da haben wir nicht unseren wahren Charakter gezeigt", sagt sie.  © Deutsche Presse-Agentur

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