Offenbach/Hamburg - Hamburg hat 2024 eine Rekorddurchschnittstemperatur erlebt und damit zu den wärmsten Bundesländern gehört.

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Die im Schnitt 11,4 Grad in der Hansestadt wurden nur von Berlin und Bremen übertroffen, wie der Deutsche Wetterdienst in seiner Jahreswetterbilanz mitteilte. Hamburg erlebte damit das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen 1881. In der international gültigen Referenzperiode von 1961 bis 1990 lag die Durchschnittstemperatur in der Hansestadt noch bei 8,8 Grad.

Mit der Wärme gingen große Regenmengen einher, die bei einzelnen Ereignissen auch zu örtlichen Überschwemmungen führten. Bis auf März und Dezember, die trockener ausfielen, waren die restlichen Monate zum Teil ungewöhnlich niederschlagsreich. 2024 fielen rund 993 Liter je Quadratmeter. Zu erwarten gewesen wären nach der Statistik 750 Liter je Quadratmeter.  © Deutsche Presse-Agentur

Jahreswetterbilanz für Hamburg
Hamburg blickt auf ein sehr regenreiches Jahr mit Unwettern zurück. (Archivbild) © dpa / Daniel Bockwoldt/dpa
Regenwetter in Hamburg
Im Hamburger Sommer hatte auch der Regenschirm seine Einsätze. (Archivbild) © dpa / Marcus Brandt/dpa
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