Eschwege - Eine Woche nach dem Feuer in einem Restaurant in Eschwege schließen die Ermittler eine vorsätzliche Tat aus. Ermittelt werde nun wegen fahrlässiger Brandstiftung, sagte ein Sprecher der Polizei Nordhessen.
Experten des Landeskriminalamts und ein externer Gutachter hatten den Brandort untersucht. Laut den Erkenntnissen war das Feuer im hinteren Außenbereich des Lokals ausgebrochen. Die Flammen seien in einer dortigen Mülltonne entstanden und auf das angrenzende Kühlhaus und Restaurant übergegriffen, hieß es. Die Abfallstoffe hätten vermutlich den Brand ausgelöst, teilte die Polizei auf Anfrage mit. Laut den bisherigen Ermittlungen gibt es keine Hinweise auf eine vorsätzliche Tat.
Der Brand hat für einen Sachschaden im sechsstelligen Bereich gesorgt. Verletzt worden sei bei dem Brand niemand, allerdings seien die über dem Restaurant befindlichen Wohnungen nicht mehr bewohnbar, hieß es von der Polizei. Auch in einem benachbarten Haus seien mehrere Wohnungen in Mitleidenschaft gezogen worden. © Deutsche Presse-Agentur
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