Flughafenbetreiber: Die Fluggastzahlen am größten deutschen Airport steigen nur leicht. Sorgen bereitet derweil ein Flughafen in Brasilien.

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Die Passagierzahlen am Frankfurter Flughafen sind weiterhin deutlich vom Niveau vor Beginn der Corona-Pandemie entfernt. Wie der Flughafenbetreiber Fraport am Mittwoch mitteilte, wurden im Oktober 5,7 Millionen Passagiere am größten Airport des Landes gezählt, das ist ein Wachstum im Vergleich zum Vorjahresmonat von 0,3 Prozent. In den Herbstferien waren Fraport zufolge vor allem Ziele am Meer gefragt, etwa in Griechenland, auf den Balearen und den Kanaren.

Damit blieb das Passagieraufkommen deutlich hinter dem letzten Vor-Corona-Jahr zurück; von den Fluggastzahlen aus dem Oktober 2019 ist man 11,6 Prozent entfernt.

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Während die meisten internationalen Beteiligungsflughäfen wachsen, etwa im slowenischen Ljubljana oder im peruanischen Lima, bereitet dem Frankfurter Airport-Betreiber der Flughafen im brasilianischen Porto Alegre Sorgen. Dort war der Flugbetrieb vom 3. Mai bis zum 20. Oktober als Folge der heftigen Überschwemmungen in der Region vorübergehend eingestellt worden. Seit 21. Oktober wird der Flughafen wieder sukzessive hochgefahren, zunächst mit einem Fokus auf inländische Flüge.  © Frankfurter Allgemeine Zeitung

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