Wiesbaden - Auf den hessischen Äckern ist im vergangenen Jahr deutlich weniger Kohl geerntet worden als üblich.

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"Die Erntemenge lag mit 37.313 Tonnen um 28,6 Prozent unter dem Durchschnitt der Jahre 2014 bis 2023", teilte das Statistische Landesamt in Wiesbaden mit. Der Zehnjahres-Durchschnitt betrug 52.254Tonnen. Den Rückgang erklärt sich das Amt durch "betriebswirtschaftliche Entscheidungen" der Landwirte. Ein Trend lasse sich daraus "nicht ohne Weiteres" ablesen.

Insgesamt wurde auf einer Fläche von rund 810 Hektar Kohl angebaut, und zwar wie bereits in den vergangenen Jahren vor allem Weißkohl (386 Hektar). Geerntet wurden hiervon mehr als 25.580 Tonnen. Auf Platz zwei folgt Blumenkohl mit 105 Hektar (Erntemenge: 2.544 Tonnen), auf dem Mit sieben Hektar die geringste Anbaufläche wurde für Rosenkohl genutzt. Geerntet wurden 99 Tonnen.

Zum Kohlgemüse zählen Blumenkohl, Brokkoli, Chinakohl, Grünkohl, Kohlrabi, Rosenkohl, Rotkohl, Weißkohl und Wirsing.  © Deutsche Presse-Agentur

Kohlernte
In Hessen wurde weniger Kohl geerntet. © dpa / Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/ZB
Kohlernte
In Hessen wurde weniger Kohl geerntet. © dpa / Oliver Berg/dpa
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