Auf ein Wort: Lena Jackisch studiert Psychologie und Psychotherapie an der Universität Mainz. Sie lobt das Unigelände, hat aber trotzdem einen Wunsch an den Präsidenten.

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Was liegt an diese Woche?

Ich werde mein Zimmer weiter einrichten, da ich erst zum Sommersemester eingezogen bin. Danach fahre ich nach Innsbruck und besuche eine Freundin von mir.

Was gefällt Ihnen an dem Fach, das Sie studieren?

Ich habe es angefangen, weil ich schon immer verstehen wollte, wie Menschen in Gruppen funktionieren und wie Gruppendynamiken entstehen. Mein Lieblingsseminar war dieses Semester Entwicklungspsychologie, weil es da unter anderem um Testdiagnostik ging. Außerdem war der Dozent megatoll.

Und was stört Sie?

Es gibt Fächer wie Biologische Grundlagen, das mag ich nicht so gern und habe ich schon in der Schule abgewählt. Statistik macht mir auch nicht so viel Spaß, obwohl ich eigentlich total motiviert war. Aber das läuft mit Excel, und daran musste ich mich erst gewöhnen.

Was wollten Sie Ihrem Universitätspräsidenten schon immer mal sagen?

Dass ich froh bin, dass das Unigelände so schön ist. Da gehe ich sehr gern hin, selbst wenn ich nicht so viel für die Uni mache. Hier gibt es viele Blumen und viel Grün, wo man sich hinsetzen kann. Außerdem möchte ich ihm sagen, dass es in der Zentralbibliothek viel zu heiß ist.

Ihr Lieblingsort in der Universität?

Hier im Forum und im Lesesaal der Bibliothek, weil es da so schön ruhig ist und es dort gute Computer gibt. Außerdem ist der Botanische Garten schön.

Und wohin gehen Sie auf keinen Fall, wenn Sie nicht müssen?

Im Sommer in die Zentralbibliothek.

Wo ist in der Universität der beste Ort zum Flirten?

Im "QKaff", weil dort Partys sind.

Wie wohnen Sie?

In einem Studentenwohnheim in der Nähe des Bahnhofs.

Wie finanzieren Sie Ihr Studium?

Viel durch meine Eltern, aber ich bewerbe mich gerade im Krankenhaus für einen Aushilfsjob.

Wo gehen Sie abends am liebsten hin?

Alleine oder mit einer Freundin am Rhein spazieren oder mit Leuten von der Uni etwas trinken.

Was gefällt Ihnen an Mainz, was nicht?

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Dass es keine riesige Großstadt ist. Ich wollte in eine mittelgroße Stadt, wo man überall mit dem Fahrrad oder zu Fuß hinkommt. Was mir nicht so gut gefällt, sind die Wartezeiten an den Ampeln. Egal wo ich bin, sind immer lange Ampelzeiten.

Was wollen Sie nach dem Studium machen?

Das weiß ich noch nicht, vielleicht ein Praktikum im Ausland und dann einen Master.

Aufgezeichnet von Rasmus Blasel.  © Frankfurter Allgemeine Zeitung

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