Rostock - Ein Mann aus Rostock hat bei einem Messenger-Betrug rund 100.000 Euro verloren. Der 76-Jährige erhielt bereits im Juli erste Nachrichten einer vermeintlichen Jobvermittlung, wie die Pressestelle der Polizei Rostock mitteilte.

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Diese habe den Mann demnach aufgefordert, im Internet Hotels zu bewerten. Anschließend erhielt er dafür kleinere Geldbeträge auf ein Krypto-Konto.

Im Verlauf der mehrmonatigen Zusammenarbeit forderte die vermeintliche Jobvermittlung den Geschädigten auf, eigene Einzahlungen zu leisten, um höhere Provisionen zu erhalten. In der Hoffnung auf größere Einnahmen überwies der Mann daraufhin mehrere Geldbeträge.

Polizei warnt vor angeblicher Jobvermittlung

Nach Polizeiangaben wollte der 76-Jährige schließlich seine erarbeiteten Einnahmen auszahlen lassen, als ihm mitgeteilt wurde, dass dafür eine Kaution notwendig sei. Er leistete diese Zahlung, ohne das versprochene Geld zu erhalten. Erst als die Vermittlerin ihn aufforderte, weitere 60.000 Euro einzuzahlen, flog der Betrug auf. Zu diesem Zeitpunkt erkannte der Geschädigte den Betrug und wandte sich an die Polizei.

Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf und warnte ausdrücklich vor ähnlichen Betrugsmaschen. Man solle vorsichtig sein bei Jobangeboten, die über Messenger-Dienste oder soziale Netzwerke erfolgten, und kein Geld überweisen, um angebliche Gewinne oder Provisionen zu erhalten.  © Deutsche Presse-Agentur

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