Lichterketten, Baumschmuck, rote Schleifen, Holzhütten, Heizpilze und ein verführerischer Duft warten seit Mittwoch wieder auf dem Platz hinter dem Bayer-Kasino.

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Denn passend zum ersten Schneetag in Leverkusen eröffnete am Abend der Weihnachtsmarkt unter den Platanen.

"Wir wollen den Chempark-Mitarbeitern etwas zurückgeben, denn wir befinden uns alle in keiner leichten Zeit und da tut es gut, sich nach der Arbeit mal mit den Kollegen auf einen Glühwein zu treffen", erklärte die Projektleiterin des Weihnachtsmarktes, Yasemin Catalkaya.

Bereits jetzt ausverkauft

Im Gegensatz zum vergangenen Jahr haben sie sich dieses Mal in Bezug auf die Dekoration noch mal mehr ins Zeug gelegt. Und das kommt auch gut an: Bereits jetzt sind alle Tickets des Eventpaketes mit besonderen Angeboten für den gesamten Zeitraum des Marktes, also der nächsten vier Wochen, ausverkauft.

"Die meisten kommen nach der Arbeit hierhin und nutzen die Veranstaltung als ihre Weihnachtsfeier", sagte Catalkaya. So auch Thorsten Junge. Der Bayer-Mitarbeiter war an diesem Abend mit seinem Team vor Ort und genoss die Weihnachtsfeier. "Es ist eine tolle Stimmung und man lernt sich als Team nochmal anders kennen", sagte Junge. Er und seine Kollegen hatten besonders viel Spaß an der Eisstockbahn, an der sie einander immer wieder aufs Neue herausforderten.

Auch Tanja Fritzsche und Ihr Kollegen waren begeistert. Nach dem ersten Getränk stürzten sie sich direkt alle gemeinsam in die Fotobox. Ausgerüstet mit weihnachtlichem Haarschmuck und anderen Utensilien schossen sie ein Foto nach dem anderen und hatten großen Spaß.

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Besucherinnen und Besucher, die kein Eventpaket bekommen hatten, können auf dem Markt am Bayer-Kasino trotzdem vorbeikommen und eine Bratwurst oder ein Heißgetränk genießen. Das haben auch Ina Rothe und Linda Wülfrath mit ihren Müttern getan. Die Freundesgruppe kommt aus Stammheim und Flittard und hat den Weihnachtsmarkt bereits im letzten Jahr besucht. Da sie in dem anliegenden Park immer mit ihrem Hund Snow spazieren gehen, haben sie auf dem Markt nun einen Halt gemacht. "Wir finden es hier toll. Es ist eine sehr familiäre und ruhige Stimmung, nicht so hektisch wie vielleicht woanders", sagte Rothe. Auch wenn vier Euro für eine Bratwurst nicht günstig ist, stellen die vier Frauen fest, dass es woanders nicht anders sei und dass man sich auf solche Preise heutzutage wohl einlassen müsse, wenn man etwas unternehmen möchte. Daher steht für sie ganz klar fest: Das zwar nicht das letzte Mal für die nächsten vier Wochen, dass sie auf einem Spaziergang hier vorbeischauen und sie werden definitiv wiederkommen.

Der Weihnachtsmarkt ist noch bis zum 13. Dezember, mittwochs bis freitags ab 17 Uhr geöffnet.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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