Das Christkind zu besuchen und den Wunschzettel persönlich zu überreichen, ist für die oberbergischen Kita-Kinder ohnehin ein Höhepunkt der Vorweihnachtszeit.

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An diesem Tag trafen sie im Engelskirchener Christkindpostamt noch auf einen anderen Weihnachtsstar: den Komponisten des Klassikers "In der Weihnachtsbäckerei", Rolf Zuckowski.

Für den Hamburger Musiker war es eine Premiere: "Ich bin das erste Mal in Engelskirchen und in dieser wunderschönen Christkind-Postfiliale, und ich bin begeistert von der tollen Atmosphäre hier", schwärmte der 77-jährige. Nach Engelskirchen war gekommen auf Einladung der Deutschen Post gekommen. Denn in diesem Jahr lässt sich eine Briefmarke wortwörtlich anhören: Mit einem elektronischen Stift eines Spielzeugherstellers kann die Briefmarke zum Klingen gebracht werden. Erzählt werden Geschichten über den Advent, im Hintergrund ist "In der Weihnachtsbäckerei" zu hören.

Kita-Kinder aus Engelskirchen waren textsicher

In Engelskirchen stimmte der berühmte Komponist zahlreicher Kinderlieder mit der Gitarre in der Hand zudem "Wäre uns der Himmel immer so nah" und "Ihr Kinderlein kommet" an. Während es vor allem die Erwachsenen waren, die bei "Leise rieselt der Schnee", "Oh du Fröhliche" und "Es schneit" mitsangen, hatten die Kinder bei "O Tannenbaum", "Guten Tag, ich bin der Nikolaus" und natürlich "In der Weihnachtsbäckerei" ihren großen Auftritt. Begeistert sangen die Kindergartenkinder die Zeilen mit und bewiesen Textsicherheit. So entstand ein großer Chor von rund 50 Kindern und Erwachsenen, die sich um den Musiker gescharrt hatten.

Danach war das besondere Event in der Christkind-Postfiliale aber noch nicht zu Ende. Denn es galt nicht nur vom Plätzchenbacken zu singen, sondern einem Teig auch tatsächlich mit Ausstechformen zur Leibe zu rücken. Dafür wurden die Kinder mit Bäckermützen und Schürzen ausgestattet und schon konnte es losgehen.

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Und während Rolf Zuckowski nochmals "In der Weihnachtsbäckerei" anstimmte, ging das Keksebacken gleich viel schneller. Im Minutentakt gingen die voll belegten Bleche in den Ofen. Noch warm wurden sie mit allerlei Streuseln verziert und direkt genüsslich verspeist.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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