Acht Freiwillige der DLRG-Ortsgruppe Wipperfürth waren in diesem Sommer mehrere Wochen an der Ostseeküste, im Rahmen des Wasserrettungsdienstes der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG).

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Verteilt auf verschiedene Stationen erledigten sie unterschiedliche Aufgaben, vom Behandeln kleiner Verletzungen und epileptischer Anfälle bis hin zur Durchführung einer Personensuche und weiterer Übungseinsätze.

Die DLRG ist eine der größten Wasserrettungsorganisationen der Welt und gewährleistet jedes Jahr die Sicherheit der Badegäste. Ihre Rettungsschwimmer sind darauf geschult im Notfall einzugreifen und Menschen aus dem Wasser zu retten sowie Erste Hilfe zu leisten.

Familienvater Tobias Starke aus Wipperfürth war in der kleinen Station Schönhagen als ausgebildeter Wachführer im Einsatz, Lara Lüttgenau und Clara Regener schlossen sich in Eckernförde einer anderen Gruppe mit Helfern aus ganz Deutschland an.

Die Wipperfürther Julius und Aljoscha Jakubassa sowie Nico Reinhard waren als Wachführer, Bootsführer und Rettungsschwimmer an der Küste im Einsatz, Felix und Paul Suhr freuen sich schon darauf, im September wieder an der Station Boltenhagen mitzuhelfen.

Diese große Station mit insgesamt 21 Rettungsschwimmern und acht Wachtürmen ist den Wipperfürther Rettungsschwimmern gut bekannt, da sie hier bereits öfters im Einsatz waren.

In der Vorsaison fand dorthin auch eine Jugendfahrt statt, wo ausgebildete Rettungsschwimmer und Nachwuchskräfte mit dem Küstenwachdienst vertraut gemacht wurden. Die Rettungsschwimmer erhalten für ihren ehrenamtlichen Einsatz lediglich eine geringe Aufwandsentschädigung.

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Stand auf dem Wipperfürther Stadtfest

Die DLRG ist für ihre Arbeit, inklusive Ausrüstung und Material, auf Spenden angewiesen. Auf dem Stadtfest an diesem Wochenende, 14./15. September, ist die DLRG Wipperfürth an der Stursbergsecke mit Informationen, ihrem Hochwasserboot und einer Hüpfburg vertreten. (sob)  © Kölner Stadt-Anzeiger

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