Sarah T. (55, Name geändert) aus Köln besuchte am Wochenende ihre Freundin in Aachen. Samstagnachmittag (14. Dezember 2024) mit der Bahn hin und am Sonntagmorgen (15.

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Dezember) zurück. Zum Kölner Hauptbahnhof fuhr sie mit dem Fahrrad. Dort stellte sie das Hollandrad ab. Als die Kölnerin am Sonntagmorgen ihr Fahrrad wieder abholte, musste sie sich schon ein bisschen wundern. Express.de berichtete zuerst.

"Wieder mal eine ordentliche Feier", schreibt die 55-Jährige zu dem Foto, welches sie der Redaktion schickte: "Als ich so gegen 10 Uhr am Kölner Hauptbahnhof mein Fahrrad sah, dachte ich mir nur: Nicht schon wieder ..."

Böser Überraschung am Kölner Hauptbahnhof: Fahrrad durch Junggesellenabschied zugemüllt

"Wieder wurde mein Fahrrad für eine Geburtstagsfeier oder einen Junggesellen- oder Junggesellinnen-Abschied missbraucht", sagt sie lachend – "wobei das schon etwas nervt. Das war nicht zum ersten Mal."

Im Sommer habe sie auch ihr Fahrrad für eine Nacht am Kölner Hauptbahnhof geparkt. Am nächsten Morgen habe sich dann eine rot-weiße Warnbarke im vorderen Fahrradkorb befunden.

"Diesmal waren es zwei orangene Luftballons und der Rest einer Verkleidung auf meinem Gepäckträger", sagt die Kölnerin. "Vielleicht sollte ich mein Rad nicht mehr über Nacht am Hauptbahnhof abstellen."

Worüber sich Sarah T. allerdings richtig aufregt: "Oft wird mein Fahrradkorb als Mülleimer benutzt. Da wird dann schon mal der Rest von einem Döner reingelegt oder die noch halbvolle Kölschflasche. Das ist echt fies."

In Köln gibt es am Wochenende mehrere Hotspots, wo sich Feiernde für den Junggesellenabschied treffen.

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Besonders beliebt ist die Kölner Altstadt. Auf der Partymeile gibt es inzwischen sogar Kneipen, die gar keine Junggesellenabschiede mehr zum Feiern hereinlassen. Die Stadt Köln hat diesbezüglich keine konkreten Auflagen für feiernde Gruppen.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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