Wer seinen Hund noch nicht bei der Gemeinde Lindlar angemeldet hat, sollte dies umgehend nachholen, denn Ende Februar/Anfang März wird die Verwaltung mit der angekündigten Bestandsaufnahme der Vierbeiner beginnen.

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Das teilt die Lindlarer Verwaltung jetzt mit. Die Kämmerin rechnet mit Mehreinnahmen und hat im aktuellen Haushalt eine höhere Summe durch die Hundesteuer eingeplant.

Es drohen Bußgeld und Verfahren wegen Steuerhinterziehung

Da eine Melde- und Steuerpflicht gilt, müssen Besitzerinnen und Besitzer von unangemeldeten Hunden mit einem Bußgeld rechnen, wenn sie ihren Vierbeiner nicht ordnungsgemäß angemeldet haben. Zudem weist die Verwaltung darauf hin, dass wissentliche Nichtanmeldung eine Steuerhinterziehung ist. Für den Hundebesitzer kann es also teuer werden. Die Anmeldung eines Hundes ist persönlich im Rathaus und online auf der Homepage der Gemeinde möglich.

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Zur Bestandsaufnahme werden alle Haushalte in Lindlar befragt, auch die, bei denen der Hund seit Jahre ordnungsgemäß angemeldet ist. Die Mitarbeiter können sich mit einem Dienstausweis legitimieren und würden Wohnung oder Haus bei der Befragung nicht betreten, betont die Gemeinde. Vor Ort würden auch keine Steuern oder Gebühren erhoben.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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