Das Verbot, Tauben zu füttern, zeige Wirkung, informiert die Verwaltung. In der Vergangenheit hat sie das Fütterungsverbot insbesondere in der Innenstadt durch den kommunalen Ordnungsdienst verstärkt kontrolliert und neue Hinweisschilder aufgestellt.

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Wer dagegen verstößt, muss mit einem Bußgeld von 40 Euro rechnen. Denn laut Stadt vermehren sich Tauben stärker, wenn sie viel Nahrung zu sich nehmen.

Mehr Tauben würden wiederum die Lebensbedingungen der Tiere verschlechtern – unter anderem, weil Brutstätten fehlten. So steige dann die Verschmutzung in und um die Flach-Fengler-Straße. Genau darüber hatten sich Anwohnerinnen und Anwohner sowie Händler aus der Fußgängerzone Flach-Fengler-Straße im Sommer 2023 beklagt.

Die vielen Tauben vor ihrer Tür und die damit verbundenen Schmutzstellen machten ihnen zu schaffen. Nun zieht die Stadt ein positives Fazit aus dem Sommer 2024. Experten und ansässige Geschäftsleute berichteten von einer deutlichen Verringerung der Taubenpopulation in der Innenstadt.

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Gezielte Hinweise von Geschäftsleuten und die erhöhte Präsenz des Ordnungsamtes hätten dazu beigetragen, dass weniger Menschen Tauben fütterten, resümierten Fachleute, die das städtische Citymanagement und das Amt für Umwelt, Klimaschutz und Grünflächen zur Begutachtung hinzugezogen haben. Weitere Maßnahmen zur Kontrolle der Population und auch zum Schutz der Tauben seien daher vorerst nicht zu ergreifen, heißt es.   © Kölner Stadt-Anzeiger

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