Das Bedburger Krankenhaus bleibt vorerst Standort für den Notarzt, auch über das Datum der Schließung des Hubertusstifts Ende Januar hinaus.
Das teilte Bedburgs Bürgermeister Sascha Solbach am Montagabend (13. Januar) über soziale Medien mit.
"Der Rhein-Erft-Kreis als Aufgabenträger des Notarztes hat sich gemeinsam mit uns, der Kreisstadt Bergheim und dem Krankenhaus Frechen abgestimmt", sagte Solbach. Der Notarzt werde bis auf Weiteres aus Frechen bestückt - also mit den Medizinern, die bisher bereits in Bedburg eingesetzt wurden.
Bedburg: Ziel ist die Rettung der Notfallambulanz
Damit seien nun auch die Chancen gestiegen, dass die Notfallambulanz am Standort gerettet werden könne. "Das ist ein wichtiger erster Schritt, und ich danke allen Beteiligten für eine schnelle und unkomplizierte abgestimmte Lösung", sagte Solbach.
Am Dienstag (14. Januar) gehe es weiter mit einem Gespräch mit dem Insolvenzverwalter und der Klinikleitung. "Wir versuchen, Schadensbegrenzung zu betreiben und neue Perspektiven zu finden." © Kölner Stadt-Anzeiger
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.