Der Fußball-A-Ligist TuS 07 Oberlar muss sich seit Montagabend nach einem neuen Chefcoach umschauen. Timo Leo und auch sein Co-Trainer Robert Streuf haben ihr Amt beim Tabellenvorletzten mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Letzterer trat zudem als Vizevorsitzender des Troisdorfer Traditionsklubs zurück.

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"Ich war mehr als ein Jahrzehnt lang für Oberlar tätig und habe sehr viel investiert für den Verein", so Leo. "Drei Saisons lang habe ich in der ersten Mannschaft gespielt und siebeneinhalb Jahre als Trainer gearbeitet. Ich bin aber nun an einem Punkt angekommen, wo es zwischen dem Verein und mir einfach nicht mehr passt."

Wenn man das Gefühl hat, dass Verein und Trainer nicht mehr zusammenpassen, macht es keinen Sinn mehr

Timo Leo, Trainer des TuS Oberlar
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Über die genauen Hintergründe wollten sich weder Leo noch Streuf im Detail auslassen. "Wenn man das Gefühl hat, dass Verein und Trainer nicht mehr zusammenpassen, macht es keinen Sinn mehr. Natürlich hätten wir noch die beiden letzten Hinrundenspiele bestreiten können, aber die Luft ist einfach raus", so Leo, der auch in Zukunft wieder als Trainer tätig sein will.

Der Coach war mit Oberlar 2018 in die A-Liga aufgestiegen und sollte trotz des direkten Wiederabstiegs bleiben, um einen Neuanfang zu starten. 2023 folgte der erneute Sprung ins Kreisliga-Oberhaus.   © Kölner Stadt-Anzeiger

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