Elf Jugendliche von drei weiterführenden Schulen in Waldbröl gehören zum neuen Jugendbeirat der Marktstadt.
Dieser ist jetzt unter Leitung von Bürgermeisterin Larissa Weber und der Gleichstellungsbeauftragten Carmen Muñoz-Berz zu seiner ersten, der konstituierenden Sitzung zusammengekommen. Die Schülerinnen und Schüler waren zuvor an ihren Schulen in den Beirat gewählt worden.
In Waldbröl hat der Jugendbeirat sogar ein finanzielles Budget
Seit etwas mehr als einem Jahr hat der sogar ein eigenes Budget in Höhe von 1000 Euro, dass die "große" Stadtpolitik diesem Gremium zugesprochen hatte. Bis zum Ende der Amtszeit will der Beirat seine die Belange in der Politik und der Verwaltung sowie bei Veranstaltungen vertreten und Vorschläge für weitere Angebote einbringen.
Der Beirat hat bis zu 15 Mitglieder. Wer dafür kandidieren will, muss mindestens 14 und darf höchstens 19 Jahre alt sein. Alle vier weiterführenden Schulen – Hollenberg-Gymnasium, Realschule, Gesamtschule und Roseggerschule – sind beteiligt.
Dieses Mitsprache-Organ besteht in der Marktstadt seit dem Oktober 2011. Der damalige Kinder- und Jugendbeirat sei der erste überhaupt in Oberberg gewesen, teilt die Stadt mit. Seit 2013 werden Sprecherinnen und Sprecher gewählt, die dann auch an den Sitzungen der entsprechenden Fachausschüsse des Stadtrats teilnehmen dürfen.
Das ist Waldbröls neuer Jugendbeirat
Dem neuen Jugendbeirat gehören nun an vom Hollenberg-Gymnasium: Johann Baum, Lina Irrgang, Elli Friedrich und Merle Kloppenburg. Von der städtischen Gesamtschule im Beirat vertreten sind Henry Hebekus, Lilly Kratz und Walentina Krischke. Und von der städtischen Realschule mischen Noel Koslowski, Enrico Turetzek, Julia Wehling und Jan Wietstock mit.
Die Roseggerschule ist auch in dieser Amtszeit nicht im Jugendbeirat vertreten, zudem konnten nicht alle Jugendlichen an der ersten Sitzung im Rathaus teilnehmen. © Kölner Stadt-Anzeiger
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.