Handgefertigte Lampenschirme, mit teils schrägen, immer stilvollen Stoffen erlesener Designer wie Christian Lacroix, Sanderson, Pierre Frey oder Clark & Clark, kombiniert mit den verschiedensten Lampenfüßen, lassen im Atelier Tublont in der Südstadt leuchtende Unikate entstehen.

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Die Idee zu diesem "Mix and Match" hatte Gertrud Kemper, die offiziell am Donnerstag ihren Laden an der Rolandstraße eröffnete. "Wir haben die individuellen Leuchtobjekte in New York und in Holland gesehen und hoffen, den Trend auch hier zu etablieren", sagt Kemper, die von Sabine Schnorr unterstützt wird. "In Amerika wechseln sie sogar die Lampenschirme mit der Bettwäsche", sagt Schnorr. Generell würde in vielen Nachbarländern viel mehr Wert auf originelles Design gelegt und auch mehr Geld für stilvolle Objekte ausgegeben.

Gute Erfahrung auf Landpartie in Rommerskirchen gemacht

Die beiden hatten einen ersten Testlauf mit den handgefertigten Lampenschirmen und zum Teil auch selbst gefertigten Füßen auf der Landpartie Gut Barbarastein im September in Rommerskirchen, einer Art Messe des guten Geschmacks. "Da sind die Lampen richtig gut angenommen worden, das gibt Hoffnung, dass wir auf den richtigen Trend setzen", sagt Kemper.

In Zeiten von der Corona-Pandemie hatte die studierte Psychologin und Unternehmensberaterin "den Urknall", wie sie es nennt. Seitdem fertigt sie Schmunzelkisten. Das sind liebevoll gestaltete tiefe Rahmen, gefüllt mit "Kölschem und Alltäglichem", die eben zum Schmunzeln anregen sollen. Außerdem malt sie in ihrem Atelier, das bisher in der Wachsfabrik untergebracht war, knallige Acrylbilder.

Die ehemaligen Räumlichkeiten des Spiegelhaus Krechs an der Rolandstraße, waren für Kemper die perfekte Location, um im hinteren Bereich zu werkeln und im vorderen Bereich auf gut 40 Quadratmetern neben Kunst, Kissen und Schmunzelkisten vornehmlich die Lampenschirme im Showroom zu präsentieren.

Jeder Lampenschirm wird von Hand gewickelt, variiert in Größe und Form und kann auf jeden beliebigen Fuß gesetzt werden. Diese sind zum Teil auch Flohmarktfundstücke, die nachträglich elektrisiert werden. Die Kosten liegen ab 100 Euro, je nach Lampenschirm und Fuß. Die Schmunzelkisten kosten 79 Euro.

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Das Atelier ist seit Donnerstag, 7. November, offiziell geöffnet, am Freitag können die Leuchtwerke ab 11 Uhr angeschaut werden. Danach ist nach telefonischer Vereinbarung geöffnet oder wenn Kemper im Atelier gerade bei der Arbeit ist.

Lampiluu - Atelier Tublont, Rolandstraße 5

Telefon: 0178/7578832

Instagram: @lampiluu_koeln  © Kölner Stadt-Anzeiger

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