Die Gummersbacher Beratungsstelle "Nina und Nico" und der Ökumenische Hospizdienst Gummersbach haben eine Spende in Höhe von insgesamt 11 000 Euro vom "Inner-Wheel-Club Gummersbach" (IWC) erhalten.

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Präsidentin Beate Nase und Clubkorrespondentin Julia Henke überreichten die zwei Schecks an die Vertreter der Vereine.

"Das hat schon eine gewisse Tradition, denn wir überreichen jedes Jahr Geld an die beiden Vereine", sagte Henke. Mit 10 000 Euro geht der Großteil des Geldes an "Nina und Nico", für den Verein dankten die Vorstandsmitglieder Monica Weispfennig und Dagmar Steinmann. "Wir brauchen das Geld für unserer Resilienzarbeit mit den Kindern und Jugendlichen, aber auch den Erwachsenen, die sexualisierte, psychische und physische Gewalt erfahren mussten", sagt Weispfennig, die auch erwähnte, dass die Beratungsstelle wegen eines Wasserschadens im August von der Kaiserstraße in neue Räume am Dreieck in Niederseßmar umziehen wird.

Mehr als 500 Kinder wurden 2023 beraten

Mehr als 500 Kinder seien alleine im vergangenen Jahr von der Anlauf- und Beratungsstelle von den zehn Mitarbeitern beraten worden, sagt Steinmann: "Das Geld können wir für die laufenden Kosten sehr gut gebrauchen." Die Vertreter des Hospizdienst-Vereins bedankten sich beim IWC für den Scheck über 1000 Euro. "Das Geld dient unserer Arbeit mit allen Menschen, die auch alleine sind und die wir somit in der letzten Phase ihres Lebens begleiten können", sagen die Ärztin Gundula Rogos und Vorsitzender Helge Zapp. Mehr als 50 ehrenamtliche Mitarbeiter engagieren sich für den Verein, der über zwei Büros an der Reininghauser Straße 3 in Gummersbach sowie an der Kölner Straße 265 in Bergneustadt verfügt. "Wir möchten mit unserem Angebot vor allem das Thema ,Endlichkeit' ansprechen, um den Menschen zu zeigen, dass es ein solches Angebot gibt", sagt Rogos.

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Die Spendengelder des IWC, der eine Hilfe für traumatisierte Kinder und Jugendliche anbietet, stammen aus den Mitgliedsbeiträgen sowie den Erträgen aus Weihnachtsmärkten sowie etwa den beliebten "Kino Events" im Seven in Gummersbach, erklären Beate Nase und Julia Henke.   © Kölner Stadt-Anzeiger

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