Auf dem Oelberg, dem höchsten Berg des Siebengebirges, befindet sich jetzt ein vollautomatisierter externer Defibrillator (AED).

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Mit dem Notfallgerät könnten auch Laien beziehungsweise Ersthelfer aktiv werden, wenn es bei Besuchern des Gipfels zu Störungen des Herzkreislaufsystems kommt, teilte das Deutsche Rote Kreuz (DRK) mit.

Den Defibrillator, der im direkten Zugangsbereich installiert wird, wurde dieser Tage von Klaus Pipke, Präsident des DRK-Kreisverbandes, Frank Malotki, geschäftsführender Vorstand, und Jens Koelzer, Leiter der ehrenamtlichen Bereitschaft des DRK Siebengebirge, an die Vorsitzenden des Verschönerungsvereins für das Siebengebirge (VVS), Hans Peter Lindlar und Gerhard Müller, übergeben. Der Traditionsverein ist Eigentümer des Oelbergs und des Restaurants.

"Das Rettungssystem im Siebengebirge ist hervorragend aufgestellt, jedoch sind die Anfahrtswege zu markanten Stellen wie dem Oelberg deutlich verlängert", erläuterte Klaus Pipke. Das DRK Siebengebirge hat in der Vergangenheit sein Engagement zur Notfallversorgung in dem Gebiet ausgebaut und vor drei Jahren mit dem Aufbau des Fachdienstes Geländerettung begonnen.

So hat der Ortsverein ein geländefähiges Einsatzfahrzeug mit Schleifkorbtrage angeschafft, das den Transport von Patienten bei Unfällen in unwegsamem Gelände verbessert. Das Gefährt wird laut DRK bei vielen Veranstaltungen eingesetzt.

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Seit vier Jahren ist der Ortsverein zudem mit E-Bikes im Siebengebirge unterwegs, um Besuchern bei Fragen und kleinen Blessuren zur Seite zu stehen. DRK und VVS kündigten an, die Versorgung der Besucher des Naturschutzgebietes weiter verbessern zu wollen.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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