Kinderlachen und der Duft gebrannter Mandeln – Die heilige Barbara hätte ihre Freude an dem kleinen, aber stimmungsvollen Weihnachtsmarkt im Herzen Pulheims gehabt.
1982 fand er hier an ihrem Namenstag zum ersten Mal statt und machte sie zu seiner Namenspatronin. Jetzt ist der Aktionsring Pulheim Ausrichter des Barbaramarktes. 22 weihnachtlich geschmückte Holz-Buden beherbergen vor allem liebevoll gestaltetes Kunsthandwerk aus der näheren Umgebung.
Pulheim: Barbaramarkt noch bis zum 1. Dezember geöffnet
"Papa, den nehmen wir", sagte die kleine Sarah und schnappte sich einen Adventskranz mit blauen Kerzen. "Blau ist ihre Lieblingsfarbe", verriet Alexander Seek aus Stommeln. "Sarah darf in diesem Jahr den Adventskranz aussuchen." Das freute Ausstellerin Natascha Müller aus Sinthern. "Ich habe alle Adventskränze selbst gemacht", sagte sie lachend. Ebenso wie Josef Klinkhammer aus Frechen. Viele der Krippenfiguren nebst Zubehör hat er selbst geschnitzt. "Das Jesuskind geht besonders gut", verriet er. "Anscheinend verschwinden einige von ihnen auf mysteriöse Weise zwischen Neujahr und Weihnachten."
Zur Eröffnung stimmte der Pulheimer Kinder- und Jugendchor die Gäste auf die Adventszeit ein. Während es auf dem Kinderkarussell rund ging, verströmten gebrannte Mandeln, Bratwurst, Glühwein und Punsch ihren Duft auf dem Marktplatz.
Der Barbaramarkt ist bis einschließlich 1. Dezember geöffnet und endet mit einem verkaufsoffenen Sonntag in der Innenstadt. Weitere Informationen auf der Website des Aktionsrings Pulheim. © Kölner Stadt-Anzeiger
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