Am Sonntagnachmittag, 26. Januar, ist es in Frechen-Grefrath zu einem Kellerbrand gekommen. Verletzt wurde niemand. Alle Menschen im Haus haben sich rechtzeitig in Sicherheit gebracht.
Die Alarmierung ging gegen 17.15 Uhr bei der Kreisleitstelle der Feuerwehr ein. Wenig später waren fast 30 Feuerwehrleute der hauptamtlichen Wache und der ehrenamtlichen Löschgruppe auf dem Weg nach Grefrath in die Goethestraße. Beim Eintreffen sahen die Einsatzkräfte den dicken schwarzen Rausch, der aus dem Keller drang.
Kellerbrand in Frechen: Bewohner retten sich ins Freie
Alle Bewohner des Einfamilienhauses hatten sich aber rechtzeitig dank der Signalgeräusche ihrer Rauchmelder ins Freie retten können. "Verletzt wurde niemand", berichtete Einsatzleiter Stadtbrandinspektor Michael Klaes.
In schwerem Atemschutz drangen die Feuerwehrleute direkt in das Gebäude. Schnell gelang es ihnen, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und zu löschen. Anschließend wurden auch das verrauchte Erdgeschoss und die erste Etage gründlich gelüftet. Das Haus sei zwar bewohnbar, die Feuerwehrleute empfahlen jedoch das Wohngebäude direkt am Montag wegen möglicher Rauchablagerungen von einer Fachfirma kontrollieren zu lassen.
Ein Sprecher der Polizei erklärte, dass möglicherweise ein technischer Defekt das Feuer ausgelöst haben. Die Brandermittler der Polizei des Rhein-Erft-Kreises haben die Ermittlungen aufgenommen. © Kölner Stadt-Anzeiger
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