Drei Spiele in acht Tagen: Die Tischtennis-Profis des TTC Schwalbe Bergneustadt haben ein Mammutprogramm vor der Brust.

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Gleich zweimal, am 16. und 23. September jeweils um 19 Uhr, dürfen sich die Fans auf ein Heimspiel in der 1. Bundesliga freuen. Zunächst gibt der Post SV Mühlhausen seine Visitenkarte in der Burstenhalle ab.

Exakt eine Woche später kommt es zum Duell mit dem TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell. Als wenn diese Aufgaben nicht schon anspruchsvoll genug wären, müssen die Oberbergischen am 18. September ab 19 Uhr auch noch im Pokal-Achtelfinale bei den TTF Liebherr Ochsenhausen antreten. Langeweile wird bei Kanak Jha, Benedikt Duda und Adrien Rassenfosse in den nächsten Tagen garantiert nicht aufkommen.

Mammutprogramm für Tischtennis-Profis des TTC Bergneustadt

Zunächst richtet das Trio die volle Konzentration auf das Duell mit den Akteuren aus Mühlhausen. Das Team aus Thüringen besitzt die rote Laterne als Tabellenschlusslicht und verlor bislang sowohl gegen den TSV Bad Königshofen (0:3) als auch gegen den Aufsteiger Borussia Dortmund (1:3). Im Pokal hatten die Postler gegen Bad Königshofen ebenfalls das Nachsehen.

In der vergangenen Saison gewannen die Schwalben, damals noch ohne Jha, zweimal und auf den ersten Blick deutlich mit 3:0 gegen den Post SV. "Wir trafen aus unserer Sicht die Aufstellungen immer bestmöglich", erinnert sich Bergneustadts Sportwart Heinz Duda. Im Rückspiel wurden sämtliche drei Einzel im fünften Satz beendet. Rassenfosse gelang es gleich zweimal, Spitzenspieler Steffen Mengel zu besiegen. Das gleiche Kunststück wiederholten auch der aktuell weiterhin verletzte Romain Ruiz (gegen Ovidiu Ionescu) sowie Benedikt Duda (gegen Daniel Habesohn).

Die Schwalben sind in der jungen Saison als eine von drei Mannschaften noch ungeschlagen. Nach dem Auftaktsieg gegen den TTC Zugbrücke Grenzau (3:1) wurde mit dem identischen Resultat auch der amtierende Champions-League-Sieger 1. FC Saarbrücken in eigener Halle bezwungen. Die Bergneustädter Spieler gehen deshalb als Tabellendritter mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen in das zweite Heimspiel.

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"Ich sehe uns als 60:40-Favorit", sagt Heinz Duda. "Viel hängt davon ab, wie wir die Aufstellungen treffen." Es könne durchaus sein, "dass es ein langer Abend wird. Mühlhausen ist stärker als es der aktuelle Tabellenplatz vermuten lässt."  © Kölner Stadt-Anzeiger

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