Ein Meer aus bunten, blinkenden Lichtern und flauschigen Weihnachtspullis: Rund 500 Läuferinnen und Läufer verwandelten die Strecke entlang der Dhünn in ein verrücktes Weihnachtsmärchen.

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Der "Ugly Christmas Sweater Run", der am Sonntag an der Ostermann-Arena in Leverkusen startete, brachte den Teilnehmern jede Mengen gute Laune.

Schon vor dem Start vor der Arena wärmten sich einige Teilnehmer auf. Sie tauschten Tipps für die verrücktesten Weihnachtsoutfits aus, während die Jury bereits potenzielle Gewinner im Blick hatte. Mit dabei: eine Gruppe, die sich als Tannenbäume verkleidet hatten. "Letztes Jahr waren wir zu fünft, aber die anderen wurden schon gefällt", scherzte eine Läuferin aus der Gruppe.

Die fünf Kilometer lange Strecke führte die Teilnehmenden entlang der Dhünn bis zum Schloss Morsbroich und wieder zurück zur Bismarckstraße. Der Lauf hatte keinen Wettkampfcharakter – Geschwindigkeit spielte keine Rolle. "Es ist völlig egal, ob du rennst, joggst oder gehst. Hauptsache, du hast Spaß und kommst ins Ziel", erklärten die Organisatoren.

Als Erste erreichte Nina das Ziel vor der Ostermann-Arena. Sie strahlte und zog sich dabei ihren Weihnachtspullover zurecht. "Es war super", sagte sie, "das ist jetzt mein zweites Mal hier". Neben ihr holten sich auch andere Läuferinnen und Läufer Glühwein oder Kinderpunsch, um sich nach der Runde aufzuwärmen.

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Der "Ugly Christmas Sweater Run" hat sich in Leverkusen längst zu einer Tradition entwickelt. Bereits zum fünften Mal lud die Veranstaltung Sportbegeisterte ein, die Weihnachtszeit mit Humor und Bewegung einzuläuten. Für viele ist der Lauf der sportliche Abschluss des Jahres, bevor die Feiertage mit Plätzchen und Gänsebraten beginnen.

"Es geht nicht nur ums Laufen, sondern auch darum, gemeinsam Spaß zu haben und die Weihnachtszeit zu feiern", sagte eine Teilnehmerin, die sich als Rentier verkleidet hatte.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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