Der Verein Artasyl verteilt 500 Plakate im Kölner Stadtgebiet. "Für ein weltoffenes Köln" ist darauf unter anderem zu lesen. Damit wolle der Verein ein Zeichen im Stadtbild setzen, wie es in einer Mitteilung heißt.

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"Migration wird in der aktuellen Debatte ausschließlich negativ dargestellt. Dabei ist Köln das beste Beispiel dafür, wie Menschen unterschiedlicher Kulturen harmonisch miteinander leben und feiern können. Kölns Vielfalt ist unser größtes Pfund und gehört seit 2000 Jahren zur Identität unserer Stadt. Damit das auch so bleibt, müssen wir etwas tun", so Jérôme Jussef Lenzen, Vereinsvorsitzender.

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Kunstprojekte für Geflüchtete

Nebenbei sind die Plakate eine Werbung in eigener Sache: Der Verein bietet künstlerische Projekte an, um geflüchteten Menschen das Ankommen in Köln zu erleichtern und auch ohne Sprachkenntnisse in Kontakt mit anderen treten zu können. Aktionen wie das Ausrichten von Geburtstagen geflüchteter Kinder seien durch den Verein ebenfalls möglich.

Mit der Kampagne wolle man Menschen auf sich aufmerksam machen, die durch ehrenamtliches Engagement, Spenden oder einfach nur Weitererzählen den Verein unterstützen möchten. (vvl)  © Kölner Stadt-Anzeiger

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