Bremen - Als wäre die Reise nach Dortmund für Werder Bremen nach einer enttäuschenden Englischen Woche nicht schon schwer genug, sorgt der Trainerwechsel beim BVB für weitere Ungewissheit.

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"Es verändert die Spielvorbereitung, weil man ein paar Fragezeichen mehr hat", sagte Werder-Coach Ole Werner vor dem Gastspiel im Signal Iduna Park am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

Borussia Dortmund, das in diesem Jahr bislang alle vier Pflichtspiele verloren hat, hatte sich am Mittwoch von Trainer Nuri Sahin getrennt. Gegen Werder wird der bisherige U19-Coach Mike Tullberg auf der Bank sitzen.

Werner auf Suche nach Informationen

Werner versuchte in den vergangenen Tagen, so viel wie möglich über den Interimscoach des BVB herauszufinden. "Man informiert sich über den neuen Trainer und seine Ansätze. Ich glaube, dass wir ganz gut wissen, was auf uns zukommt", sagte der Bremer Trainer, der sich auch ein paar Videos der Dortmunder U19 anschaute.

Unabhängig der Situation bei der Borussia gehe es für die in diesem Jahr noch sieglosen Bremer aber vor allem darum, auf sich selbst zu schauen, sagte Werner. Nach dem 0:2 gegen den FC Augsburg am Sonntag war der Frust groß an der Weser. Werner gefiel aber die Reaktion seiner Mannschaft im Training.

"Wir hatten eine sehr intensive Einheit", sagte der Bremer Trainer, der vor dem Gastspiel in Dortmund noch um Niklas Stark (krank) und Julián Malatini (muskuläre Probleme) bangt. Diese Intensität gilt es nun, auch im Spiel auf den Platz zu bringen. Egal, wer beim BVB auf der Bank sitzt.  © Deutsche Presse-Agentur

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