Die starken Schneefälle haben Auswirkungen auf den Stadtbus in Hürth. Die Stadtwerke rechnen noch bis zum frühen Nachmittag mit erheblichen Beeinträchtigungen im Linienverkehr.

Mehr News aus Nordrhein-Westfalen finden Sie hier

Das betreffe vor allem die Höhenlagen an der Linie 713 von Hermülheim Stadtbahn über Hürth-Mitte und Alt-Hürth nach Knapsack und der Linie 720 von Hermülheim Stadtbahn über Hürth-Mitte und Kendenich bis Fischenich Stadtbahn.

Auch der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft (REVG) bereiten Schneefall und örtlich überfrierende Nässe im gesamten Bedienungsgebiet Probleme. In Frechen kann die Haltestelle "Grube Carl" seit Mittag nicht mehr angefahren werden. Die Linie 965 startet und endet an der Haltestelle "Rathaus". Die Linie 976 kann nach Angaben einer REVG-Sprecherin die Haltestellen in Neubottenbroich ebenfalls nicht mehr anfahren und wird umgeleitet.

Bei der REVG bleiben die Gelenkbusse im Depot

Vorübergehend sind die On-Demand-Verkehre mobie in Erftstadt und Kraftraum-Shuttle in Bergheim eingestellt. Fahrgäste werden beim Versuch der Buchung über die App darüber informiert.

Vorrang haben die Fahrten mit Schülern. Alle Schulen sind laut REVG darüber informiert worden, dass keine Gelenkomnibusse mehr im Einsatz sind und Solofahrzeuge mit geringerer Fahrgastkapazität eingesetzt werden. Sollten Schülerinnen und Schüler nicht mitgenommen werden können, schickt das Verkehrsunternehmen ein zweites Fahrzeug.

Mülltonnen in Frechen bleiben stehen, und sollen stehen bleiben

Am Vormittag gab es Probleme in Erftstadt am Bahnhof sowie am Kreisverkehr am Bahnhof in Horrem. Hier konnte der Winterdienst Abhilfe schaffen, so dass der Verkehr wieder rollt.

In Frechen kommt es zu Verzögerungen bei der Müllabfuhr. Dies teilt der Stadtbetrieb Frechen auf Facebook mit. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, die Tonnen stehen zu lassen; sie würden auf jeden Fall geleert, eben nur später als gewohnt.

Ebenfalls in Frechen warnen die Quarzwerke davor, den öffentlich zugänglichen Wald auf ihrem Gelände zu betreten. Aufgrund der heftigen Schneefälle in den letzten Tagen seien die Bäume stark belastet. Unter dem Gewicht des nassen Schnees können sie umstürzen oder Äste abbrechen.

Erste Unfälle ereigneten sich
bereits am Mittwochabend

Schnee, Schneematsch und Glätte hielten die Polizei und Feuerwehr am Donnerstag auf Trab. Von den Morgenstunden an bis gegen 14 Uhr wurde die Polizei zu mehr als 20 Unfällen gerufen. Bei den Unfällen waren zumeist Fahrzeuge zusammengestoßen oder von der Fahrbahn abgekommen. "Verletzt wurde dabei niemand", berichtete ein Polizeisprecher.

So wie in schon in der Nacht sind aufgrund des nassen Schnees Bäume umgeknickt und Äste von Bäumen gefallen. Dabei wurden Gehwege und Fahrbahnen versperrt, die von den Einsatzkräften aber schnell wieder freigeräumt werden konnten. Verletzt wurde niemand.

Schon am Mittwochabend mussten Polizei und Feuerwehr ausrücken

Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmenden, ihre Fahrweise den Witterungsverhältnissen anzupassen. "Fahren Sie vorsichtig und vorausschauend und planen genügend Zeit für die Fahrten ein", so ein Polizeisprecher. Außerdem sollten die Fahrzeuge vor der Fahrt von Schnee und Eis befreit werden. Wichtig sei auch, dass die Autoreifen den Vorschriften entsprechen.

So wie in schon in der Nacht sind aufgrund des nassen Schnees Bäume umgeknickt und Äste von Bäumen gefallen. Dabei wurden Gehwege und Fahrbahnen versperrt, die von den Einsatzkräften aber schnell wieder freigeräumt werden konnten. Verletzt wurde niemand.

Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmenden, ihre Fahrweise den Witterungsverhältnissen anzupassen. "Fahren sie vorsichtig und vorausschauend und planen genügend Zeit für die Fahrten ein", so ein Polizeisprecher. Außerdem sollten die Fahrzeuge vor der Fahrt von Schnee und Eis befreit werden. Wichtig sei auch, dass die Autoreifen den Vorschriften entsprechen.

Schon am Mittwochabend hat es auch im Rhein-Erft-Kreis zu schneien begonnen. Der nasse Schnee hatte seine Tücken. So meldete die Feuerwehr bis Donnerstagmorgen (9. Januar) 17 wetterbedingte Einsätze. Zumeist seien Äste und Bäume unter der Last des Schnees abgebrochen oder umgeknickt. Dadurch verletzt worden sei aber niemand.

Vielen Dank für Ihr Interesse
Um Zugang zu allen exklusiven Artikeln des Kölner Stadt-Anzeigers zu erhalten, können Sie hier ein Abo abschließen.

Wie die Polizei des Rhein-Erft-Kreises am Donnerstagmorgen mitteilte, sei es zwischen 18 Uhr am Mittwochabend und 7 Uhr am Donnerstagmorgen zu 25 wetterbedingten Einsätzen gekommen.

Zumeist seien die Beamten zu kleinen Auffahr- und Alleinunfällen mit Blechschäden gerufen worden. In Brühl-Kierberg sei beim Zusammenstoß von zwei Fahrzeugen eine Person leicht verletzt worden.  © Kölner Stadt-Anzeiger

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.