Offenbach/Mainz - Die Wetterlage in Rheinland-Pfalz beruhigt sich. Bis Sonntagmittag hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor Glatteis und Schnee gewarnt.

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Im Verlauf des Sonntags erwarten die Offenbacher Meteorologen aber eine "deutliche Milderung". Zu größeren Unfällen kam es nicht.

Die Temperatur steigt im Laufe des Tages auf sehr milde 7 bis 10 Grad. Der Wind weht nur noch mäßig. Im Bergland sind aber weiterhin gebietsweise starke oder stürmische Böen möglich. In der Nacht zum Montag bleibt es stark bewölkt. Es kann zeitweise regnen, aber dank der Tiefstwerte von nur 7 bis 3 Grad sind die Straßen sicher vor Glätte.

Am Montag wird es sogar noch wärmer: Der DWD erwartet in Rheinland-Pfalz 9 und 14 Grad. Der Wind weht zunächst nur im Bergland, ab dem Nachmittag kann es dann verbreitet stürmische Böen geben. In Hochlagen sind am Montag teils schwere Sturmböen möglich.

Kaum Unfälle in der Nacht

Trotz Eisglätte in der Nacht zum Sonntag gab es nach Angaben der Polizeipräsidien nur wenige Unfälle in Rheinland-Pfalz. Betroffen waren vor allem die Höhenlagen der Eifel und des Westerwaldes. Auch dort blieb es aber überwiegend bei Blechschäden.

Das Polizeipräsidium Koblenz zählte insgesamt 17 witterungsbedingte Verkehrsunfälle. In Bereich Cochem wurde eine Person leicht verletzt. Ein Sattelzug rutschte auf einer Bundesstraße bei Mayen in den Graben und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. In der Nähe des Nürburgrings kam es vereinzelt zu Schneebruch. Die Rettungskräfte mussten Äste und auch Bäume von der Fahrbahn räumen.  © Deutsche Presse-Agentur

Wetterwechsel im Westerwald
Der Schnee ließ Bäume umfallen. © dpa / Thomas Frey/dpa
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