Magdeburg - Es leben immer weniger Menschen in Sachsen-Anhalt. Das ergibt eine Auswertung der Bevölkerungszahlen durch das Statistische Landesamt.

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Ende Juni 2024 wurden insgesamt rund 2,1 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner gezählt - 0,3 Prozent weniger als im Dezember 2023. Davon waren rund 51 Prozent weiblich und 49 Prozent männlich.

Die sinkenden Zahlen liegen vor allem daran, dass mehr Menschen sterben als geboren werden: Rund 17. 000 Sterbefälle stehen rund 6.100 Geburten gegenüber. Zwar gab es einen Zuzug nach Sachsen-Anhalt, doch nicht genug, um das Defizit auszugleichen.

Allein in der Landeshauptstadt Magdeburg ist die Bevölkerung angestiegen, um 0,2 Prozent. Die größten Verluste wurden im Salzlandkreis, in Dessau-Roßlau und im Altmarkkreis Salzwedel registriert.  © Deutsche Presse-Agentur

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