Naumburg - Um den Nahverkehr im Burgenlandkreis im Süden Sachsen-Anhalts für die Zukunft innovativer aufzustellen, stellt das Land bis Ende 2027 rund 5,9 Millionen Euro bereit.

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Das Geld ist für das am 1. Februar gestartete Modellprojekt "Verbesserung der Mobilitätsangebote im Burgenlandkreis" vorgesehen, das vor allem auf den öffentlichen Personennahverkehr in dem Gebiet abziele, teilte das Ministerium für Infrastruktur und Digitales in Magdeburg mit. Das Geld stellt die EU verteilt auf drei Jahre (2025 bis 2027) im Rahmen des "Just Transition Fund" bereit.

Es gehe unter anderem um die Umgestaltung des Liniennetzes, um den ländlichen Raum außerhalb der Mittelzentren besser anzubinden. Das betreffe vor allem die Region nordwestlich des Saaletals, hieß es. Auch Rufbus-Verkehre, der Einsatz autonomer Fahrzeuge und digitale Informationssysteme stünden auf der Agenda.

Neben dem Burgenlandkreis und der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH sind laut Ministerium auch die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, die Hochschule Anhalt und die Hochschule Merseburg beteiligt.  © Deutsche Presse-Agentur

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