Magdeburg - Der Opferbeauftragte der Bundesregierung, Pascal Kober, kümmert sich nach der Todesfahrt auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt um die Betreuung der Betroffenen.

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Bei Bedarf werde psychosoziale und praktische Hilfe vermittelt, teilte das Bundesjustizministerium mit. "Die schreckliche Tat auf Besucher des Weihnachtsmarkts in Magdeburg macht mich fassungslos. Meine Gedanken und meine tief empfundene Anteilnahme sind bei den Hinterbliebenen der Getöteten", wird Kober zitiert.

Er kündigte an, gemeinsam mit dem künftigen Bundesopferbeauftragten, Roland Weber, den "Betroffenen dieses furchtbaren Verbrechens" beizustehen. "Wir werden versuchen zu helfen, wo immer es geht", so Kober. Die Betreuung der Opfer habe er auf Bitten des Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD) und des Bundesjustizministers Volker Wissing (parteilos) wegen der besonderen Bedeutung des schwerwiegenden Vorfalls und seiner Folgen übernommen.  © Deutsche Presse-Agentur

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