Offenbach/Kiel - Schleswig-Holstein hat das wärmste Jahr seit Messbeginn 1881 erlebt. Das machte sich zwar nicht in langen sommerlichen Hitzeperioden bemerkbar - aber im Durchschnittswert von 10,8 Grad.
Damit lag der Norden nur um 0,1 Grad unter dem bundesweiten Mittel von 10,9 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst in seiner Jahreswetterbilanz mitteilte. In Schleswig-Holstein lag die Durchschnittstemperatur in der international gültigen Referenzperiode von 1961 bis 1990 noch bei 8,3 Grad.
2024 war nicht nur ein warmes, sondern auch ein nasses Jahr in Schleswig-Holstein. Im Flächenmittel kamen 934 Liter je Quadratmeter (l/m²) zusammen. Statistisch zu erwarten gewesen wären 788 l/m². © Deutsche Presse-Agentur
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