- Michael Zorc hat auf die Kritik von Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic an BVB-Star Marco Reus reagiert.
- Der Dortmunder Sportdirektor wird deutlich.
Michael Zorc hat die Kritik von
Der Sportvorstand des FC Bayern hatte sich zuvor irritiert über den 90-Minuten-Einsatz von BVB-Star Marco Reus im Bundesligaspiel beim 4:3-Sieg gegen Bayer Leverkusen am Samstagnachmittag gezeigt. "Es ist schon verwunderlich, dass man von der Nationalmannschaft wegfährt und dann zwei, drei Tage später wieder spielt", hatte Salihamidzic bei "Sky" gesagt.
Reus verlässt DFB-Team vorzeitig
Reus war nur vier Tage zuvor vor dem WM-Qualifikationsspiel auf Island verletzt von der deutschen Nationalmannschaft abgereist. Bundestrainer
Die Situation mit Reus ärgere ihn "schon ein bisschen", räumte Salihamidzic auf Nachfrage ein. Es sei nicht das erste Mal, dass andere Spieler vom Nationalteam abreisten, aber die Münchner Nationalspieler nicht. Bayern-Star
Am Samstagabend im Bundesliga-Topspiel gegen RB Leipzig (4:1) musste Gnabry aber vorzeitig wegen Rückenproblemen vom Platz. Nun sei unklar, ob er am Dienstag im Champions-League-Spiel gegen beim FC Barcelona (21:00 Uhr, LIVE bei uns im Ticker) zum Einsatz kommen könne.
Salihamidzic über Reus: "Führungsrolle? Wie soll das gehen?
Salihamidzic stichelte noch ein wenig gegen den 32 Jahre alten Reus, der nach seinem EM-Verzicht unter dem neuen Bundestrainer Flick noch mal die Weltmeisterschaft 2022 in Katar anstreben will - und das als Führungsspieler.
"Führungsrolle? Wie soll das gehen? Da stehst du jede Minute auf dem Platz", sagte Salihamidzic. Versöhnlich fügte er aber auch hinzu: "Marco Reus ist ein guter Spieler, keine Frage."
Neben Reus reist auch Müller vom DFB-Team ab
Flick hatte schon bei Reus' Abreise allerdings angedeutet, dass der BVB-Kapitän womöglich in Leverkusen wieder spielen könne. Auch Bayern-Profi Thomas Müller war wegen Problemen an den Adduktoren von der Nationalelf noch vor dem ersten der drei QM-Qualifikationsspiele gegen Liechtenstein, Armenien und Island abgereist aus dem DFB-Quartier und konnte so am Samstagabend in Leipzig wieder in der Bundesliga auflaufen. (dpa/msc)
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