Nach einem Slapstick-Eigentor holt Eintracht Frankfurt gegen den VfL Wolfsburg immerhin noch einen Punkt. Für die Hessen ist es dennoch eine verpasste Chance.
Die Eintracht blieb damit im dritten Pflichtspiel in Folge sieglos und verpasste es, vor heimischer Kulisse den Vorsprung auf Platz vier zu vergrößern. Derzeit sind die Frankfurter Tabellendritter mit fünf Punkten Vorsprung auf RB Leipzig. Der VfL wiederum hätte mit einem Sieg auf Rang sechs springen können. So sind die Niedersachsen nur Zehnter, haben aber nach wie vor alle Chancen auf eine Europapokal-Qualifikation.
Eintracht gibt vor der Partie feste Verpflichtung bekannt
Immerhin vor der Partie gab es eine erfreuliche Nachricht aus Sicht der Eintracht. Die Hessen gaben bekannt, Verteidiger Arthur Theate vom französischen Erstligisten Stade Rennes fest verpflichtet zu haben. Der belgische Nationalspieler, der zunächst nur auf Leihbasis für die laufende Saison zur SGE gewechselt war, erhält einen Vertrag bis 2029.
Der gegen Wolfsburg in der Startelf stehende Theate und seine Mitspieler mussten schon in der dritten Minute die erste brenzlige Situation überstehen, als Joakim Mæhle nach einer feinen Flanke von Tiago Tomás den Ball aus kurzer Distanz über das Tor schoss. Auf der Gegenseite zwang Ansgar Knauff VfL-Keeper Kamil Grabara aus der Distanz zu einer Parade (7.).
Nationalspieler Koch verletzt raus, dann viel Leerlauf
Kurz darauf knallte Nationalspieler
Auf dem Platz tat sich in der ersten Hälfte anschließend nur noch wenig. Beide Teams waren um eine stabile Defensive und spielerische Kontrolle bemüht, was allerdings zulasten der in dieser Saison sonst so gefährlichen Offensiven beider Mannschaften ging. Immerhin stellte Frankfurt vor dem Spieltag mit 44 Toren den drittbesten Angriff, direkt gefolgt von den Gästen (42).
Grabara verhindert schnellen Ausgleich - und muss dann raus
Nach dem Seitenwechsel sorgte dann die Slapstick-Einlage von Tuta und
Es war die letzte nennenswerte Aktion des polnischen Keepers, der am rechten Oberschenkel bandagiert angeschlagen ausgewechselt und durch Marius Müller ersetzt wurde (66.). Im Alter von 31 Jahren kam der Schlussmann somit zu seinem Bundesliga-Debüt.
Die Eintracht drückte anschließend auf den Ausgleich. Hugo Ekitiké traf mit einem satten Schuss aber nur die Latte (76.). Uzun machte es dann besser. Die SGE war nun dem Siegtreffer näher, vergab aber sämtliche Chancen. (dpa/bearbeitet von phs)
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