- Deutschlands Fußballikone Gerd Müller ist im Alter von 75 Jahren gestorben.
- Fußball-Stars, Vereine und Politiker trauern um einen der besten Stürmer aller Zeiten.
- Oliver Kahn nannte ihn "eine der größten Legenden in der Geschichte des FC Bayern".
Gerd Müller (1945-2021) ist am Sonntagmorgen (15. August) im Alter von 75 Jahren gestorben. Das hat der FC Bayern München am 15. August mitgeteilt. Die Trauer um die Fußballlegende ist groß. Der ehemalige Stürmer erzielte in 607 Pflichtspielen 566 Treffer für den FC Bayern und stellte die bis heute unerreichte Rekordmarke von 365 Toren in der Bundesliga auf.
Der FC Bayern trauert um "eine der größten Legenden in der Geschichte"
Ganz Fußball-Deutschland trauert um Gerd Müller
Auch zahlreiche Fußballvereine nehmen in den sozialen Medien Abschied. Bei Borussia Dortmund ist zu lesen: "Wir verneigen uns vor einem der größten Spieler der Bundesliga-Geschichte, der immer unvergessen bleiben wird. Wir sind mit unseren Gedanken bei seiner Familie, seiner Frau und allen Angehörigen."
Der FC Schalke 04 erklärte auf Twitter: "Die Fußballwelt verliert mit Gerd Müller eine wahre Legende. Unser Beileid gilt der Familie, Freunden und dem FC Bayern München. Ruhe in Frieden, Bomber der Nation!"
"Eine wahre Legende, nicht nur für den FC Bayern und Deutschland, sondern für den Fußball", schrieb Fußballtrainer Pep Guardiola. Müller sei "der beste Stürmer in der Geschichte". Sein Beileid gelte der Familie des Verstorbenen, seinen Freunden und den Fans des Vereins.
Auch Politiker nehmen Abschied von Gerd Müller
Auch der bayerische Ministerpräsident Markus Söder meldete sich zu Wort. Auf Twitter schrieb er: "Wie traurig: Gerd Müller ist tot. Er war der wohl beste deutsche Stürmer aller Zeiten. Ohne ihn hätten der FC Bayern und die deutsche Mannschaft nie diesen Erfolgsweg beschreiten können. Ich war selbst großer Fan. Ganz Bayern trauert um diesen bescheidenen Erfolgsmenschen."
SPD-Politiker Karl Lauterbach twitterte: "Gerd Müller ist ein großer Verlust für uns alle. Als Kind hat er mich als Torjäger ohne seines gleichen beeindruckt. Später als ein Vorbild im offenen und konstruktiven Umgang mit seiner Alzheimer-Erkrankung. Er wird auch den Nicht-Bayern-Fans sehr fehlen."
"Herzliches Beileid seiner Familie, seinen Freunden und seinen Fans überall auf der Welt", erklärte Grünen-Politiker Cem Özdemir. Mit Müller sei "eine Legende gestorben, die den Fußball in Deutschland groß machte. Unvergessen, ihn 1978 im Derby im Olympiastadion gesehen zu haben." © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.